15.02.2010 - 6 Bericht und Verwendungsnachweis der Familienbil...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mo., 15.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bürgerbelange
- Bearbeiter:
- Sabine Kählert
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Beschluss:
Dem Antrag der Familienbildung Wedel auf Bezuschussung der Tagespflege im Jahr 2010 in Höhe von 5.657,39 wird zugestimmt. In den Haushaltsplan 2010 sind bei der HHST. 0.46400.70200 Mittel in Höhe von 5.700, -- einzustellen.
Für die Vor-Ort-Vermittlung sind bei HHST. 0.46400.70400 insgesamt Mittel in Höhe von 1.600, -- einzustellen. Die Sperrvermerke werden aufgehoben.
Beratungsverlauf:
Herr Lichte begrüßt die Leiterin der Familienbildung Wedel e.V., Frau Ulrike Wohlfahrt, zu diesem Tagesordnungspunkt. Frau Kählert nimmt Bezug auf die erstellte Beschlussvorlage und erläutert ausführlich das vorgesehene neue Finanzierungsmodell, welches ohne Beteiligung der Kommunen in Zusammenarbeit des Kreises Pinneberg mit den Familienbildungsstättenerarbeitet wurde und entsprechend der Inanspruchnahme durch die verschiedenen Gemeinden die Sicherung der Arbeit der Familienbildung e.V. gewährleisten soll. In der Stadt Tornesch sind zurzeit insgesamt 11 Tagesmütter aktiv, sodass zeitgleich eine Betreuung von grundsätzlich 55 Kindern möglich ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass überwiegend Kleinkinder ab dem ersten Lebensjahr bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres in Tagespflege betreut werden. Somit wird das in Tornesch bestehende Angebot mit 45 Betreuungsplätzen für unter-Dreijährige in Kindertagesstätten bedarfsgerecht und effizient ergänzt. Verwaltungsseitig wird eine Zustimmung zur Übernahme des neuen Finanzierungskonzeptes präferiert. Positiv anzumerken sei, dass bei Zustimmung zu diesem Finanzierungsmodell künftig für Tornescher Eltern die Berechnung einer Vermittlungsgebühr sowie einer Abschlussgebühr für neue Betreuungsverträge entfallen würde. Frau Wohlfahrt weist darauf hin, dass neben den öffentlichen Zuschüssen der einzelnen Städte und Gemeinden die Beteiligung des Kreises Pinneberg für die Vorhaltung der drei Familienbildungsstätten insgesamt 121.700 beträgt. Nach ausführlicher Beratung bittet der Ausschussvorsitzende um die Abstimmung gemäß Beschlussvorlage.
Anlagen zur Vorlage
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