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ALLRIS - Auszug

23.06.2010 - 3 Energiekonzept für Tornesch- Am Se...

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Abstimmungsergebnis:

 

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Beratungsverlauf:

Herr Rahn erläutert, dass die Firma „IPP ESN Power Engineering“ einen Auftrag zur Erstellung eines Energiekonzeptes erhalten hat. Dieses Konzept ist in den letzten Tagen fertig gestellt worden. Deshalb war es der Einladung noch nicht beigefügt. Dieses wird aber bei der Niederschrift nachgeholt.

Herr Rahn übergibt das Wort an Herrn Lutz. Dieser begrüßt alle und erläutert danach das Konzept.

 

 

Nach der Vorstellung möchte Herr Früchtenicht wissen, ob das Bio- Erdgas auch aus dem normalen Erdgasnetz kommen würde.

 

Dieser Frage stimmt Herr Lutz zu.

 

Herr Pittrof fragt nach, warum es bei der Aufteilung der Fläche in Nord, Mitte und Süd, bei Nord und Mitte kaum Wertdifferenzen gibt und in Bezug auf Süd so ein großer Unterschied ist.

 

Herr Lutz erklärt, dass dieses an dem Prämierenergiefaktor liegt, der sich wie folgt errechnet: es muss die eingesetzte Energie durch die Nutzwärme geteilt werden. Den Prämierenergiefaktor kann man nur durch ein größeres BHKW verbessern oder durch dichtere Bebauung. Im Unterschied zu den Bereichen Nord und Mitte weist der Bereich Süd eine dichtere Bebauung auf.

 

Herr Fchtenichtchte wissen, ob man die späteren Bauherren oder Hauskäufer dazu verpflichten kann, sich an dieser zentralen Energieversorgung anschließen zulassen.

 

Herr Krügel antwortet, dass die Stadt Grundstückseigentümer ist, und somit eine Verpflichtung darüber im Kaufvertrag geregelt werden kann. Ebenso kann darin geregelt werden, dass diese Verpflichtung auch bei einem Weiterverkauf bestehen bleibt. So wurde es auch bei der Struckschen Koppel geregelt.

 

Herr Kämpf erklärt, dass ein Neubau eines Einfamilienhauses in der heutigen Zeit sehr teuer ist, da man allein mit Kosten i.H.v. 15.000 Euro für die Umsetzung der gesetzlich vorgeschriebenen Wärmeversorgung rechnen muss.

 

Herr Krügelhrt dazu aus, dass die Käufer am Ende davon profitieren, wenn man für dieses Gebiet auf die zentrale Energieversorgung geht und eine Verpflichtung für die gesamt Fläche in den Kaufverträgen regelt. Denn Sie haben damit schon die Energieverpflichtung erfüllt. Bei der BHKW- Variante gibt es auch Zuschüsse die beantragt werdennnen.

 

Da es Fragen von den anwesenden Anwohnern gibt, öffnet Herr Rahn die Einwohnerfragestunde wieder.

 

Herr Johannsenchte wissen, ob er es richtig verstanden hat, dass die Eon Hanse prozentual an der „IPP“ beteiligt ist.

 

Herr Lutz sagt, dass dieses richtig sei. Die Eon Hanse sei aber nur zu einem sehr geringen Prozentsatz beteiligt.

 

Herr Johannsen fragt nach, warum die Biogasanlage und die Holzschnitzel nicht weiter in Betracht kommen.

 

Herr Lutz erläutert, dass dort keine Biogasanlage in der Nähe ist und es deshalb nicht möglich ist. Die Holzschnitzel wurden nicht weiter betrachtet, da diese Variante zu teuer wäre und das „Handling“ recht kompliziert ist. Mit der BHKW- Variante könnte man versuchen das bereits bestehende Fernwärmenetz mit einzubeziehen. Dieses wird auch über ein BHKW versorgt. Diese Erweiterung müsste aber noch genauer geprüft werden.

 

Herr Krüger fragt nach, ob es richtig ist, dass die Energiekosten bei 12 Cent pro kWh liegen. Das wäre ca. das Doppelte an Kosten gegenüber einer herkömmlichen Erdgasversorgung.

 

Herr Lutz bestätigt dies, gibt aber zu bedenken, dass der Bauherr die Kosten für eine eigene Heizungsanlage einsparen würde.

 

Desweiteren möchte Herr Krüger wissen, ob es nicht mehr reicht bei einem Neubau eine gute Erdgasanlage einbauen zu lassen.

 

Herr Kämpf bestätigt dieses, denn danach wären die Anforderungen der EnEV noch nicht erfüllt.

 

Herr Hülschte wissen, ob es für dieses Gebiet 2 BHKW- Anlagen geben wird.

 

Herr Lutz teilt mit, dass es eine Anlage mit drei Modulen geben werde.

 

Herr Krügel berichtet, dass die Stadt den alten Blumenladen, gegenüber der Tankstelle, erworben hat. Demnach wäre es möglich, dass das bestehende BHKW über eine Tarasse das Gebiet Tornesch- Am See erst einmal mit versorgen kann. Diese Möglichkeit muss aber noch mal genauer geprüft werden.

 

Herr Hatje äert, dass bei dem vorgestellten Konzept aber ein anderer Standpunkt angedacht ist.

 

Herr Krügel bestätigt dieses. Dort ist man von dem vorerst angedachten Standpunkt hinter dem Penny- Markt ausgegangen.

 

Da es keine weitere Fragen gibt unterbricht Herr Rahn die Sitzung für 5 Minuten um Herrn Kämpf, Herrn Lutz und Herrn Krügel etwas Zeit zugeben, um die Unterlagen zusammen zu packen und die Sitzung vorzeitig verlassen zu können.

 

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Anlagen