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ALLRIS - Auszug

01.11.2010 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

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Beratungsverlauf:

Herr Heidemann berichtet dem Ausschuss, dass in der Straße „Am goldenen Stern“ das Tempo 30–Schild samt Mast entwendet wurde.

 

Anmerkung der Verwaltung: Das Schild wurde auf Anordnung der Straßenverkehrsbehörde während der Verkehrsschau entfernt.

 

Herr Kampe thematisiert das Verkehrsaufkommen im Lindenweg und zitiert aus der Begründung zum Bebauungsplan 15 vom 08.07.1982;„Die verkehrliche Anbindung des Bebauungsplangebietes an das überörtliche Verkehrsnetz erfolgt über die geplante Hauptverkehrsstraße, die im Nordosten an die Ahrenloher Straße (L 110) anbindet (heutiger Großer Moorweg). Die bisherige Erschließung über die Straße Lindenweg entfällt, sodass eine Lärmbelästigung der angrenzenden Wohngebiete durch Ziel- oder Quellverkehr zum oder vom Industriegebiet ausgeschlossen ist.“ Er sieht keinen Grund für die fehlende Rechtskraft des Bebauungsplanes und ist besorgt angesichts des zu erwartenden Verkehrs nach Erschließung des Gebiets Tornesch Am See und des neuen Sportplatzes. Herr Ulrich ergänzt, dass er beim Kauf seines Hauses im Jahr 2000 auf Anfrage im Bauamt die Auskunft erhalten hat, dass ein Wendehammer errichtet wird.

 

Herr Reichelt erkundigt sich, warum die Beratung über die Bebauungspläne 65,73 und 79 heute nicht auf der Tagesordnung ist. Herr Krügel antwortet, dass die Unterlagen noch nicht vollständig vorliegen und daher noch keine Beratungsreife besteht.

 

Herr Targacewski weist im Hinblick auf den geplanten See darauf hin, dass sein Haus am Kuhlenweg auf einer Wasserader steht. Es verfügt über einen Kriechkeller verfügt, der durch eine Pumpe geschützt wird, welche bereits jetzt alle drei Stunden läuft. Er befürchtet, dass durch die Schaffung des Sees der Druck des Wassers auf sein Haus so weit erhöht wird, dass die Standsicherheit bedroht ist. Herr Krügel sagt eine Untersuchung durch den Fachingenieur zu um zu klären, ob eine Gefährdung zu erwarten ist.

 

Herr Möller hat bei Überarbeitung der 30. Änderung des Flächennutzungsplanes zahlreiche Ungereimtheiten festgestellt, die er in einer öffentlichen Besprechung diskutieren möchte. Herr Maysack-Sommerfeld verweist auf das formale gesetzlich vorgesehene Verfahren, in dessen Verlauf alle Belange abgearbeitet werden. Frau Clauß unterstützt Herrn Möller unter Hinweis auf eine entsprechende Veranstaltung im Vorfeld der Ertschließung der „Struck´schen Koppel“. Frau Eßler und auch Herr Krügel bitten um Überlassung der Fragen, welche sich bei Herrn Möller zur Flächennutzungsplanänderung ergeben haben, damit diese im Verfahren berücksichtigt werden können.

 

Herr Thies berichtet, dass die Mittel, die er durch den Verkauf seines Kernbetriebes am Baumschulenweg erhalten hat zu 100 % in den verlagerten Betrieb investiert wurden und so Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Seit dem 01.10.10 befindet sich sein Betrieb nicht mehr am Baumschulenweg, so dass der gesamte betriebsbedingte Kraftverkehr mit bis zu 50 LKW-Bewegungen am Tag nicht mehr durch den Lindenweg fließt. Über die Verlagerung ist in der Fachzeitung „TASPO“ berichtet worden (siehe Anlage).

 

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Anlagen