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ALLRIS - Auszug

03.11.2010 - 5 Straßenbeleuchtun...

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Beschluss:

Es wird eine Empfehlung an den Finanzausschuss abgegeben, den jährlichen Ansatz der Haushaltsstelle Erweiterung der Straßenbeleuchtung - 670.960 - für die nächsten vier Jahre von 5.000,00 Euro auf 40.000,00 Euro zu anzuheben.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

5 Ja-Stimmen                            0 Nein-Stimmen              3 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Herr Lutzhrt aus, dass andere Kommunen Fachbüros damit beauftragen, Gutachten zur anstehenden Sanierung der Straßenbeleuchtung zu entwerfen. Er sagt, dass solche Gutachten sehr kostenintensiv sind und übergibt das Wort an Herrn Hiller von Hiller Beleuchtungsservice, der für die Unterhaltung der Straßenbeleuchtung im Tornescher Stadtgebiet zuständig ist.

 

Herr Hiller berichtet über die derzeitige Lage bezüglich der Umrüstung bzw. des Austausches der Quecksilberdampflampen. Diese müssen bis zum Ablauf des Jahres 2015 umgestet bzw. ausgetauscht werden. Er sagt, dass seit dem Jahr 2006 127 Lampen ersetzt und zusätzlich 115 Lampen im Bahnhofsbereich umgerüstet wurden. Diese energetische Maßnahme hat die Stadtverwaltung rund 53.000,00 Euro gekostet. Dadurch werden jedoch ca. 70.000 kW/h im Jahr eingespart. Insgesamt müssen noch 377 Leuchten mit 1x80 Watt und 95 Leuchten mit 2x80 Watt erneuert werden. Die Leuchten haben einen Jahresverbrauch von ca. 192.780 kW/h. Dieser Verbrauch kann bei gleichbleibender Beleuchtungsstärke auf ca. 101.633 kW/h reduziert werden. Die Umrüstkosten für eine Quecksilberdampflampe mit 1x80 Watt belaufen sich auf 340,00 Euro/Leuchte und für eine Lampe mit 2x80 Watt auf 420,00 Euro/Leuchte. Eine Einsparung von 176 kW/h für eine Leuchte mit 1x80 Watt und 261 kW/h für eine Leuchte mit 2x80 Watt kann erzielt werden. Die Beleuchtungsstärke bei neuen Leuchten sollte beibehalten werden. Eine neue Leuchte hat eine Beleuchtungsstärke von 42 Watt, diese ist vergleichbar mit einer Quecksilberdampflampe mit 80 Watt. In einzelnen Gebieten können Leuchten mit 36 Watt eingebaut werden.

Herr Janz erkundigt sich, ob LED-Leuchten auf Dauer nicht günstiger sind. Herr Hillerhrt dazu aus, dass LED-Leuchten in bestimmten Gebieten ungeeignet und finanziell nicht tragbar sind. Eine LED-Leuchte kostet ca. 640,00 Euro. Herr Lutz merkt an, dass die LED-Technik dagegen durchaus eine Alternative beim Neubau von Straßen ist. Die Lebensdauer der Kompaktleuchtstofflampen beträgt drei Jahre, die der LED-Leuchten 10-15 Jahre. Die Gesamtkosten für den Austausch der Leuchten betragen ca. 168.000,00 Euro. Es sind ca. 1.503 Leuchten für die Straßenbeleuchtung im gesamten Stadtgebiet verbaut.

Nach Anfrage von Herrn Rahn und Herrn Janz teilt er mit, dass die Sockel für die Kompaktleuchtstofflampen wie auch für die LED-Leuchten erneuert werden müssen.

 

Herr Hiller verlässt nach diesem Tagesordnungspunkt die Sitzung.

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Anlagen