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ALLRIS - Auszug

15.11.2010 - 6 Kommunale Suchtberatung und - prävention...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

Der ATS Suchtberatungsstelle Tornesch-Uetersen wird für die Fortsetzung des Projektes im Jahr 2011 ein freiwilliger Zuschuss in Höhe von 4.900,-- € bewilligt.

Die ATS wird gebeten, das Projekt „Kleine Riesen“ zum Wettbewerb anzumelden.

Zudem wird die Verwaltung gebeten, dahingehend mit dem Kreis Pinneberg zu verhandeln, dass dieses Projekt in das Präventionsprogramm der Sozialen Dienste des Kreises Pinneberg ( Jugendamt ) mit aufgenommen und dadurch finanziell abgesichert wird.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

 

9 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Herr Lichte verweist auf die zu diesem Tagesordnungspunkt erstellte Beschlussvorlage. Er selbst vertritt die Auffassung, dass Alkoholkonsum in der heutigen Gesellschaft ein Thema ist, das alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten betrifft. Aufgrund der hieraus florierenden Einnahmen spricht Herr Lichte sich grundsätzlich dafür aus, Präventionsangebote aus  Steuermitteln des Bundes zu finanzieren. Bislang gibt es hierfür aber keine gesetzlichen Grundlagen, sodass die Kommunen gefordert sind. Auf Nachfrage von Frau Schloß teilt Frau Kählert mit, dass derzeit etwa 12 Kinder mit Wohnsitz in Tornesch über das „Kleine-Riesen-Projek betreut werden. Die regelmäßige Anzahl ist nicht konstant, da es sich um eine Projektarbeit im Rahmen eines niedrigschwelligen  Angebotes zur Stärkung und Unterstützung von Kindern aus betroffenen Familien handelt. Dadurch, dass das Angebot in den Räumen des JottZett‘s vorgehalten wird, ist eine gute Kooperation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendzentrums und in besonderen Einzelfällen eine zusätzliche Hilfestellung möglich. Frau Fischer- Neumann spricht sich im Namen der SPD-Fraktion für eine Kostenbeteiligung im nächsten Jahr gemäß der Beschlussvorlage aus, wobei sie besonders darauf hinweist, dass aus ihrer Sicht die Kontinuität eines langfristig gesicherten Angebotes gewährleistet werden sollte. Dieser Auffassung schließen sich die weiteren Fraktionen an. Abschließend führt Frau Kählert aus, dass im Hauptausschuss der Stadt Uetersen am 23.11.2010 ein analog gestellter Beschlussantrag zur Förderung dieses Projektes im nächsten Jahr politisch beraten werden soll.

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Anlagen zur Vorlage