02.05.2011 - 4 Anfragen von Ausschussmitgliedern

Beratungsverlauf:

Herr Nellissen fragt an, warum die Fahrstühle an der Bahnhofsbrücke für Fahrräder gesperrt wurden. Frau Grün erläutert, dass möglicherweise durch das Mitführen von Fahrrädern Defekte am Fahrstuhl verursacht wurden. Dies soll jetzt geprüft werden. Er möchte außerdem eine Kostenaufstellung für die Brücke haben. Diese wird zugesagt. Herr Nellissen hält außerdem die Höhe der Basketballkörbe auf dem neuen Sportplatz für Grundschüler zu hoch. Er möchte wissen, ob diese eventuell verstellbar ist. Die Korbhöhe ist genormt und Herr Krügel ist der Ansicht, dass ältere Grundschüler mit dieser Höhe durchaus zurechtkommen.

Herr König weist noch einmal auf die defekte Beleuchtung am Hintereingang des Rathauses hin. Die Reparatur wurde bereits bei Fa. Kruse in Auftrag gegeben.

Er fragt auch nach den häufigen Ausfällen der Aufzüge an der Bahnbrücke. Frau Grün teilt mit, dass man im Zuge der Fehlersuche bereits vor Ostern Dauerfahrten durchgeführt hat, die genaue Ursache aber noch nicht gefunden sei. Es laufen weitere Untersuchungen.

Herr Mörker möchte wissen, wann mit dem B-Plan 81 (Alter Sportplatz) zu rechnen ist. Dieser wird definitiv im Juni auf der Tagesordnung des Bau- und Planungsausschusses stehen.

Herr Früchtenicht erkundigt sich nach den Gründen für die Einrichtung einer Einbahnstraße An der Schmiede. Diese wurde vom Kreis angeordnet, weil die Straße so schmal ist, dass Begegnungsverkehr nicht möglich ist. Da jedoch dort nur Anlieger fahren und es bisher zu keinerlei Problemen gekommen ist, soll geprüft werden, ob eine Aufhebung möglich ist.

Er fragt an, ob das vorliegende Verkehrsgutachten vollständig die Stadt Tornesch erfasst. Dies ist nicht der Fall, es betrifft nur die Auswirkungen des Neubaugebietes Tornesch am See.

Außerdem möchte er wissen, wann die Winterschäden an der K22 repariert sind. Laut Frau Köhn wurden bereits Angebote eingeholt. Der Bauausschuss muss sich mit den finanziellen Auswirkungen nicht befassen, da die Reparaturen aus Unterhaltungsmitteln finanziert werden.

Herr Mörker weist darauf hin, dass in der Fahrradstraße Esinger Weg viel zu schnell gefahren wird, u.a. weil viele Kraftfahrer die Bedeutung des Verkehrszeichens „Fahrradstraße“ nicht kennen. Auch Steenloskamp und Knicktwiete sind betroffen. Er sieht hier Handlungsbedarf. Herr Nellissen unterstützt das und schlägt Vollsperrung für Kraftfahrzeuge vor. Laut Herrn Krügel ist für dieses bekannte Problem bisher keine Lösung gefunden. Herr Rahn schlägt vor, dort zunächst unser Verkehrszählgerät aufzustellen.