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ALLRIS - Auszug

02.05.2011 - 9 Verkehrsuntersuchung "Tornesch am See...

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Beratungsverlauf:

Herr Müller stellt das Verkehrsgutachten vor. Er erklärt auf Anfrage von Herrn Nellissen, dass man beim Bau der K22 nur von einer Entlastung der Ahrenloher Straße vom Kreisverkehrsplatz bis zur Innenstadt ausgeht.

 

Herr Rahn ist der Ansicht, dass das Verkehrsaufkommen an den Dauerzählpunkten (Ortseingang aus Richtung Heidgraben und an der A23) ganz anders sei als in der Innenstadt.

 

Herr Müller erläutert, dass man anhand von stundenweisen Zählungen am Nachmittag in Verbindung mit Dauerzählpunkten und Ganglinien das gesamte Verkehrsaufkommen berechnen kann, da von den Dauerzählstellen ein bestimmter Faktor ermittelt wird.

 

Herr Hatje stellt um 21:50 Uhr noch einmal die Öffentlichkeit für Einwohnerfragen her.

Ein Anwohner kritisiert, dass die Zählung im Lindenweg an dem Tage erfolgte, als dieser voll gesperrt war. Er hält die Aussagen im Gutachten, wonach angeblich bis 2025 der Verkehr im Lindenweg nicht zunehmen soll, für nicht glaubwürdig.

 

Herr Müller weist darauf hin, dass die Zählung länger geplant war und am Zähltag die Straße wegen eines Wasserrohrbruches gesperrt werden musste. Da solche Zählungen länger im Voraus geplant werden müssen, konnte man die Zählung nicht einfach verlegen. Dies spiele jedoch keine Rolle, da man die Zahlen entsprechend hochgerechnet habe. Außerdem könne man nicht die Zahlen aus zwei unterschiedlichen Gutachten miteinander vermischen. Entscheidend sei immer die jeweils prognostizierte Veränderung, da von unterschiedlichen Prämissen ausgegangen werde. So komme auch er in seinem Gutachten zu einer Mehrbelastung im Lindenweg von ca. 600 Fahrzeugen. Dies sei auch eindeutig aus dem Gutachten zu entnehmen.

 

Herr Krügerchte wissen, warum die Analysewerte der Gutachten von 2006 und 2010 so weit auseinander liegen.

 

Herr Müller erklärt noch einmal, dass wesentliche Aussage der Gutachten die jeweilige Veränderung ist. Fazit ist, dass die Ahrenloher Straße durch den Bau der K22 vom Kreisel bis zur Innenstadt um 2000 – 3000 Fahrzeuge täglich entlastet würde, für die Ahrenloher Straße vom Kreisel bis zur Autobahn würde eine Mehrbelastung um ca. 2000 Fahrzeuge täglich erwartet.

 

Die Einwohnerfragestunde wird um 22:00 Uhr beendet und die Beratung des TOP 9 fortgesetzt.

 

Frau Clauß weist darauf hin, dass sich im Vergleich zum Vorgutachten die Parameter verändert haben.

 

Herr Müller erklärt, dass das Einkaufszentrum Tornescher Hof und sonstige Strukturveränderungen sowie aktuelle Einwohnerzahlen je Straße in das Gutachten eingearbeitet wurden.

 

Herr Rahn fragt nach der Prognose für den alten Sportplatz.

 

Laut Herrn Müller wurde das Gebiet mit 220 Wohneinheiten in das Gutachten eingearbeitet.

 

Außerdem möchte Herr Rahn wissen, ob Gewerbeverkehr im Lindenweg enthalten ist. Dies wird von Herrn Müller bejaht.

 

Herr Krügel stellt klar, dass bei einer Nachzählung im Lindenweg diese vom Büro Schubert durchgeführt werden müsste, um vergleichbare Zahlen zu haben.

 

Herr Hatje schließt den öffentlichen Teil der Sitzung.

 

Aufgrund der vorgeschrittenen Zeit wird der nicht-öffentliche Teil bis zur nächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses vertagt.

 

Herr Hatje schließt die Sitzung um 22:15 Uhr.