Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

16.05.2011 - 2 Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

Reduzieren

 

Reduzieren

Beratungsverlauf:

Herr Holger Stoss nimmt Bezug auf die aktuell geführten Diskussionen  über die geplante Fusion der Stadt Tornesch mit der Stadt Uetersen und teilt seinen persönlichen Eindruck hierzu sowie ergänzend 6 gezielte Fragen vor (vgl. Anlage: Anfrage Holger Stoss mit Datum vom 15.05.2011).

 

Zu Frage 1 bis 4 nimmt Herr Krügel wie folgt Stellung:

Frage 1: In der Halle der vorliegenden  Planung für die neue Sportanlage am Großen Moorweg sind insgesamt 3 Fußballspielfelder sowie 3 Plätze für die Durchführung des Soccer-Spielbetriebes berücksichtigt. Das 3. Fußballspielfeld ist erforderlich, weil in der aktuellen Planung berücksichtigt sei, dass das Großspielfeld am Sportplatz  Esinger Weg aufgrund verschiedener Einschränkungen nicht für einen Spielbetrieb nach DFB-Richtlinien genutzt werden kann und aufgrund der festgelegten Nutzungszeiten auch nur ein  zeitlich sehr begrenzter Trainingsbetrieb möglich ist.

Frage 2: Über die Höhe des  Erlöses durch den Verkauf  des Sportgeländes an der Friedlandstraße nnen noch keine konkreten Angaben gemacht werden. Voraussetzung hierfür sei, dass die Planungen über die voraussichtliche Bebauung sowie die Veräerung dieser Flächen abgeschlossen sind.

Frage 3: Betreiber der Sportanlage am großen Moorweg soll der FC Union Tornesch werden. Dieser Verein ist ehrenamtlich organisiert und finanziert sich insbesondere durch die Mitgliedsbeiträge. Da weder hohe Einnahmen noch finanzielle Rücklagen vorhanden sind, ist eine prozentuale Beteiligung von Vereinsseite nicht vorgesehen.

Frage 4: Es handelt sich um die Verlagerung einer bestehenden Sportanlage mit Berücksichtigung der Nachfrage r weitere Trainingszeiten und Trainingsangebote u. a. auch aus der näheren Umgebung.

 

Zu Frage 5: Herr Krügel führt aus, dass der Bau der geplanten Sportanlage am Großen Moorweg  aus dem Grundstücksverkauf des derzeitigen Sportplatzes am Esinger Weg zu realisieren ist. Frau Fischer Neumann vertritt die Auffassung, dass die Fusionsdebatten keinesfalls zulasten der infrastrukturellen Entwicklung der Stadt Tornesch hren sollten. Dies würde nach Ihrer Ansicht bedeuten, dass insbesondere kostenintensive Maßnahmen bis zum Ende der spekulativen Diskussionen „auf Eis gelegt werdenssten“. Dies wiederum würde einer zukunftsorientierten Fortentwicklung der Stadt Tornesch auf alle Fälle schaden.

Zu Frage 6: Herr Krügel führt aus, dass sich nach seiner Einschätzung, selbst wenn die Fusion mit der Stadt Uetersen scheitern sollte,  die Grundlagen, die den Sport betreffen, nicht verändern werden (Angebote der verschiedenen Vereine, Trainingszeiten und Nutzerzahlen).

 

Nach Auffassung von Herrn Radon sind die von Herrn Stoss vorgetragenen Anfragen inhaltlich berechtigt. Eine konkrete Beantwortung sei zum jetzigen Zeitpunkt allerdings verfrüht, da sich die gesamte Planung noch in der Beratungsphase befände. Er verweist auf die nachfolgende Beratung zu TOP 6.

 

Frau Maren Cords vom Förderverein der Johannes-Schwennesen-Schule stellt einen Antrag auf finanzielle Förderung für die Durchführung einer verlässlichen Bewässerung und Pflege des insbesondere in Elternarbeit neu gestalteten Schulgartens der J.-S.-Schule in den Sommermonaten. Eine dauerhafte Organisation über ehrenamtliche Elternarbeit sei nicht möglich. Herr Krügel verweist auf die budgetierte Haushaltsführung der einzelnen Schulen. Grundsätzlich werde bei der Gestaltung der Schulgelände eine weniger pflegeintensive Bepflanzung vorgenommen. Die aufwändige und teilweise pflegeintensive Neugestaltung des Außengeländes an der J.-S.-Schule sei insbesondere aufgrund von elternseitig eingebrachten Wünschen und Anregungen erfolgt. Er vertrete die Auffassung, dass besondere Ideen nicht über  eine Bereitstellung von Sondermitteln für die Bewirtschaftung dieser Flächen finanziert werden sollten.

 

 

 

 

Reduzieren

Anlagen