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ALLRIS - Auszug

23.04.2012 - 9 Verlagerung des Sportplatzes Friedlandstraße...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

 

Damit für den Bau der Sportplatzanlage am Großen Moorweg die Zuschussanträge (z.B. Sportförderung der AktivRegion und evtl. des Kreises Pinneberg) gestellt werden können, wird der vorgestellten Planung des FC Union einschließlich des Baues einer Fußballhalle (Soccerhalle) zugestimmt. Die Stadt Tornesch wird als Bauherr die Baumaßnahme durchführen und anschließend die Anlage langfristig an den FC Union verpachten; der FC Union ist berechtigt, die Gastronomie und/oder den Betrieb der Soccerhalle unter zu verpachten. Die Stadt Tornesch ist hierbei zu beteiligen.

Die Verwaltung wird beauftragt

1.)    die möglichen Zuschussanträge zu stellen

2.)    die notwendigen Pachtverträge vorzubereiten und

3.)    den Verkauf des alten Sportplatzgrundstückes voranzutreiben

4.)    einen Finanzierungsplan mit dem FC Union aufzustellen und bis zur Sommerpause

vorzulegen.

 

Der Baubeginn kann erst erfolgen, wenn:

1.)    die Finanzierung einschließlich eines Betreiberkonzeptes für die Anlage endverhandelt und unterschriftsreif ist.

2.)    die Pachtverträge beschlussreif sind

3.)    Haushaltsmittel bereitgestellt sind

 

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

6 Ja-Stimmen              0 Nein-Stimmen              3 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Frau Plambeck verlässt wegen Befangenheit um 19.45 Uhr den Sitzungssaal. Herr Stümer nimmt ihren Platz ein. Herr Krügel erläutert die Vorlage. Des Weiteren erklärt er, dass er eine eventuelle Steuerpflicht überprüfen lassen will. Herr Werner möchte gerne vor der Pachtvertragsunterzeichnung wissen, ob und wie die Gewinne für den Betrieb genutzt werden. Herr Rahn merkt an, dass die Fördermittel natürlich bei den Investitionen helfen, aber das eigentliche Problem sei doch das Betreiberkonzept. Er erinnert daran, dass im Ausschuss JSSKB im November 2011 vorgeschlagen wurde, dass der FC Union ein akzeptables Modell durchdenken sollte und weitere Kontakte zu den anderen Vereinen aufnehmen sollte, so dass eventuell die Gastronomie für alle zusammengelegt werden könnte. Herr Quast ist darüber erfreut, dass die Verwaltung weitere Fördermöglichkeiten für den neuen Sportplatz ausfindig machen konnte und schlägt vor, beim Pachtvertrag Vorverhandlungen zu führen.  Herr Krügel mahnt, dass es keine Fördermittel gibt, wenn heute kein Beschluss gefasst wird. Er schlägt nochmals vor, dass die Stadt als Bauherr die Baumaßnahme betreibt und anschließend die Anlage an den FC Union langfristig verpachtet. Die Verträge können dann in Ruhe vorbereitet werden. Herr Quast betont, dass so aber keinerlei Sicherheit vorliegen würde. Herr Stümer stimmt den Äerungen von Herrn Rahn im Grundsatz zu, gibt aber zu bedenken, dass es sich hierbei um einen reinen Planungsbeschluss handelt. Einzelheiten zu den Pachtverträgen könnten später beraten werden. Frau Fischer-Neumann begrüßt, dass die Sportplatzplanung nun langsam voran geht und ist dafür, dass die Fristen für die Fördermittel eingehalten werden. Herr Rahn bezieht sich nochmals auf die letzte Sitzung des Ausschusses JSSKB vom November 2011 und erklärt, dass ihm bis heute keine Erkenntnisse vorliegen, ob sich die Vereine zusammengesetzt haben und falls ja, welche Resultate dabei erzielt wurden. Seiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn die Tennishalle mit auf das neue Sportplatzgelände kommt. Herr Krügel entgegnet, dass Fußball und Tennis einfach nicht zusammen passen. Den TuS kann man ebenfalls nicht auf das neue Gelände verlegen, da der Verein die Nähe der Sporthallen der KGS und die Leichtathletikbahn benötigt. Außerdem kann in einer Soccer-Halle eine Sports-Bar integriert werden, die sehr zur Attraktivität der Halle beitragen würde. Interessiert an einer Soccer-Halle sind auch die Unternehmen HellermannTyton und IWL, die dort sehr gerne ihren Betriebssport durchführen würden. Herr Lichte bezieht sich auf Herr Rahns Äerung, dass sich alle Vereine zusammensetzen sollten und erklärt, dass dieses Unterfangen überhaupt keinen Sinn macht, zumal viele Vereine auf Grund ihrer Sportart weder räumlich noch konzeptionell zusammen passen. Herr Rahn betont, dass er nicht nachvollziehen kann, dass nur ein großer Verein eine Sportanlage im Wert von 5 Mio. Euro erhalten soll, während der Tennisverein beispielsweise leer ausgehen soll. Des Weiteren glaubt er nicht daran, dass sich eine Soccer-Halle rechnen wird. Bei einer Verpachtung müsste mindestens die Abschreibung herauskommen. Herr Radon ist ebenfalls der Meinung, dass die laufenden Kosten der Soccer-Halle gedeckt sein müssen. Parallel zu den jetzigen Planungen könnte eine Marktanalyse darüber Aufschluss geben, welches Konzept eine gut funktionierende Gastronomie garantieren könnte. Herr Quast erinnert daran, dass eine Gastronomie häufig untervermietet wird. Herr Stümer ist der Meinung, dass es hier nicht mehr um die Standortfrage geht, sondern darum, wie das Gutachten von Herr Prof. Kähler umgesetzt werden kann. Frau Fischer-Neumann erklärt, dass die Vereine ihres Wissens die Gastronomiefrage untereinander geregelt hätten. Herr Werner schlägt vor, die Unterverpachtung aus dem Beschluss heraus zu nehmen. So hat der Verein Zeit, ein beschlussfähiges Gastronomiekonzept zu erstellen. Herr Krügel macht nochmals darauf aufmerksam, dass heute ein Beschluss gefasst werden muss, damit bei der AktivRegion ein Zuschuss aus der Sportförderung beantragt werden kann.

Herr Rahn bittet um eine Sitzungsunterbrechung. Herr Werner unterbricht die Sitzung um 20.30 Uhr für max. zehn Minuten.

 

Um 20.37 Uhr beendet Herr Werner die Sitzungsunterbrechung. Herr Rahn erklärt, dass seine Fraktion hier weiterhin einen Beratungsbedarf sieht und sich bei der Abstimmung enthalten wird. Daraufhin lässt Herr Werner über den von Herrn Krügel geänderten Beschlussvorschlag abstimmen. Frau Plambeck nimmt nach der Abstimmung wieder ihren Platz ein.

 

 

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Anlagen