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ALLRIS - Auszug

18.06.2012 - 17 Umwandlung der Johannes-Schwennesen-Schule in e...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

1. Der Umwandlung der Johannes-Schwennesen-Schule zu einer Offenen Ganztagsschule zum Schuljahr 2013/2014 wird grundsätzlich zugestimmt, wobei noch keine Festlegung auf ein bestimmtes Modell erfolgt.

2. Die Planungen sind fortzusetzen und die Kalkulationen entsprechend zu konkretisieren.

3. Über die geplante Mittagsversorgung und möglicherweise entstehende Kosten ist mit dem Schützenverein zu verhandeln.

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Abstimmungsergebnis:

7 Ja-Stimmen              2 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

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Beratungsverlauf:

Herr Lichte erläutert die Vorlage und bittet dann die Eltern zu Wort. Frau Kunstmann übergibt ihm die Unterschriftenliste der Eltern zum Schreiben der Elternvertreter von Hort und Betreuungsklasse und betont noch einmal, dass eine Beteiligung dieser Eltern bei der Steuerungsgruppe vermisst wurde. Dazu sagt Herr Lichte, dass die Politik in der jetzigen Planungsphase noch nicht eingreifen will, sondern zunächst lediglich ein Grundsatzbeschluss für die Umwandlung in eine Offene Ganztagsschule fassen will. Frau Fischer-Neumann fügt hinzu, dass innerhalb der Schule auch die Möglichkeit bestehe über die Fragen und Sorgen der Eltern intern zu kommunizieren. Frau Meyer kritisiert ebenfalls, dass sie als Elternteil keinen Einfluss auf das Konzept habe und befürchtet, dass die veranschlagten Sozialpädagogenstunden nicht ausreichen, um die Kinder angemessen zu betreuen, sondern nach ihrer Auffassung lediglich eine Aufbewahrung stattfinden könne. Auch die Essensausgabe im Schützenverein findet bei ihr keine Zustimmung.

 

Frau Fischer-Neumann würde der Umwandlung zur Offenen Ganztagsschule grundsätzlich zustimmen, wenn das der Wunsch der Schule sei, sieht aber ein Problem darin, dass bereits ein festes Modell vorgeschlagen wird.

 

Frau Leipold kann die Unsicherheiten verstehen, wünscht sich aber den Grundsatzbeschluss für die Umwandlung der Schule in eine OGTS, um dann einzelne Bereiche feinabstimmen zu können. Die Ängste und Sorgen der Eltern werden bei den Planungen jederzeit ernst genommen. Bgm. Krügel bestätigt, dass ein Grundsatzbeschluss notwendig sei, um Anträge stellen zu können und dann weitere Detailfragen zu klären.

 

Frau Rahn kann der Vorlage nicht entnehmen, warum die Schule überhaupt Ganztagsschule werden will und sieht die Umsetzung eines dagogischen Konzeptes kritisch, wenn nachmittags keine Lehrer mehr vor Ort sind. Außerdem seien zum jetzigen Zeitpunkt noch zu viele Dinge unklar.

 

Herr Radon möchte geklärt haben, was bei einem Schulausfall passiert. Außerdem findet er die Elternbeiträge, verglichen mit der OGTS in Uetersen, zu hoch. Bgm. Krügel sagt dazu, dass erst ein Betreuungskonzept vorliegen muss, um die Kosten abschließend bestimmen zu können und dann auch die Elternbeiträge endgültig festzusetzen.

 

Frau Rahn sagt, dass die Umwandlung der JSS dazu diene, den Hort abzuschaffen, fragt sich aber, wie dem Betreuungsauftrag der Schule auch am Nachmittag gerecht werden könne, wenn die Kinder nur durch VHS Dozenten betreut werden.

 

Frau Fischer-Neumann will dem Wunsch der Schule folgen und auch die Eltern dabei mitnehmen. Darum soll nur der Grundsatzbeschluss gefasst werden, ohne dabei aber ein festes Modell vorzugeben.

 

Frau Kählert weist abschließend auf die ersten notwendigen Schritte hin und darauf, dass es sich um noch kein festes Konzept handeln würde.

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Anlagen zur Vorlage