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ALLRIS - Auszug

19.06.2012 - 8 Verlagerung des Sportplatzes Friedlandstraße an...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Beschluss:

 
Der Freigabe und Umbenennung der für 2012 für den Bau einer Sportanlage am Großen Moorweg bereit gestellten Haushaltsmittel wird zugestimmt. Eine Korrektur der Haushaltstitel sowie eine Darstellung der Gesamtfinanzierung erfolgt im Nachtragshaushalt für 2012.

 

 

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Namentliches Abstimmungsergebnis:

17 Ja-Stimmen              5 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

 

BV Heide-Marie Plambeck                            Ja

RH Andreas Bannick                            Ja

RF Christiane Clauß                            Nein

RH Peter Daniel                                          Ja

RF Verena Fischer-Neumann                            Ja

RH Ingo Früchtenicht                            Ja

RH Klaus Früchtenicht                            Ja

RH Georg Janßen                                          Nein

RH Rolf König                                          Ja

RH Horst Lichte                                          Ja

RH Bernd Michaelsen                            Ja

RH Gerd Nellissen                                          Nein

RH Andreas Quast                                          Ja

RH Christopher Radon                            Ja

RH Helmut Rahn                                          Nein

RH Joachim Reetz                                          Ja

RH Artur Rieck                                          Ja

RF Gicela Schloß                                          Nein

RH Frank Schöndienst                            Ja

RH Henry Stümer                                          Ja

RH Gunnar Werner                            Ja

RH Christoph Zinger                            Ja

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Beratungsverlauf:

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen, RH Horst Lichte, berichtet, dass der Ausschuss in seiner gestrigen Sitzung mehrheitlich das Konzept für die Verlagerung des Sportplatzes an den Großen Moorweg beschlossen hat. Heute geht es um die Freigabe und Umwidmung von 1 Mio. €, die im Haushalt 2012 bereitstehen. Er verliest den Beschlussvorschlag und bittet um Zustimmung.

 

RH Rahn möchte die gestrige Diskussion heute nicht wiederholen, zumal die Grünen hierzu auch eine Presseerklärung veröffentlicht haben, wiederholt aber, dass seine Fraktion keine öffentlichen Gelder an private Investoren geben will, was auch mal die Meinung von RF Fischer-Neumann war. Den vorgelegten Finanzierungsvorschlag hält er insofern für nicht haltbar, da keine Abschreibungen eingerechnet wurden und unterlegt dies mit einem Rechenbeispiel. Die Erwirtschaftung der Abschreibungen und die Pflege und Unterhaltung der Anlage werden höchstwahrscheinlich ein strukturelles Defizit für die Stadt Tornesch darstellen. Er nennt daher den heutigen Beschluss einen guten Tag für den FC Union Tornesch, aber einen schlechten Tag für die Stadt Tornesch. Er lobt aber auch gleichzeitig das Engagement des Vereines. Jedoch trennt seine Fraktion dieses Engagement und die Ablehnung des beschlossenen Konzeptes. Er beantragt eine namentliche Abstimmung.

 

RF Fischer-Neumann erklärt, dass man seine Meinung aber auch mal ändern kann. Der neue Sportplatz ist schon ein ambitioniertes Leuchtturmprojekt für Tornesch, und dies setzt mutige Entscheidungen voraus. Die SPD wird zustimmen.

 

RF Clauß erinnert, dass die Ratsmitglieder die Verantwortung für ihre Entscheidungen nach besten Wissen und Gewissen tragen. Zurzeit ist nicht klar, wie die Belastungen für die künftigen Haushalte ausfallen werden. Auch der Verkaufserlös für die alte Anlage an der Friedlandstraße steht noch nicht fest. Die GGT, die ohne Unterstützung der Stadt nicht lebensfähig ist, kann die Abschreibungen allein nicht erwirtschaften.

 

RH Radon bestätigt, dass die Erlöse für die alte Anlage bislang nicht bekannt sind. Deshalb wurde in der gestrigen Sitzung des JSSKB vereinbart, dass eine entsprechende Vorlage mit dem Stand der Planungen in der Oktober-Sitzung vorliegen soll. Vorher wird nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Idee mit der Soccerhalle ist durch Prof. Kähler entstanden. Ihr Betrieb soll den Zuschussbedarf senken. Sie wird für Fußballbegeisterte eine Strahlkraft über Tornesch hinaus haben. Dem Finanzausschuss soll im November 2012 eine modifizierte Berechnung mit den entsprechenden Abschreibungen vorgelegt werden. RF Clauß erwidert, dass bis dahin Planungskosten anfallen werden.

 

Nach der Aussprache lässt BV Plambeck namentlich abstimmen.