03.09.2012 - 5 Anfragen von Ausschussmitgliedern

Beratungsverlauf:

Herr König möchte gerne wissen, warum bei der Fußgängerbrücke am Bahnhof der Fahrstuhl über mehrere Tage nicht intakt war. Frau Grün äußert, dass dieser defekt war und die zuständige Firma leider mehr als drei Tage benötigte dies wieder zu beheben.

Außerdem erkundigt er sich nach dem aktuellen Sachstand des Bahnübergangs in der Denkmalstraße sowie nach Maßnahmen im Esinger Wohld. Laut Herrn Krügel sei der Auftrag bzgl. des BÜ Denkmalstraße inzwischen vergeben. Im Esinger Wohld würden derzeit Wasserrohre verlegt werden.

Herr Mörker möchte aufgrund der Anfrage einer Anliegerin wissen, ob die Wiedereinrichtung eines Zebrastreifens in der Esinger Straße in Höhe der Stadtwerke möglich wäre. Laut Herrn Krügel sei dies aus rechtlicher Sicht aber nicht machbar.

Zudem sei angeregt worden, den Tunnel Jürgen-Siemsen-Str. / Ahrenloher Str. insbesondere nach dem Wochenende zu reinigen, da dort vor allem häufig Glasscherben auf dem  Fuß-/Radweg liegen. Dieses Problem sei laut Herrn Krügel bereits bekannt; man kümmere sich auch schon in einem angemessenen Rahmen darum.

Bezugnehmend auf Herrn Königs Frage, regt Herr Mörker selbst an, aufgrund der häufigen Fahrstuhlausfälle bei der Fußgängerbrücke am Bahnhof, Gehbehinderte bereits im Voraus darüber zu informieren, indem man z. B. ein Schild bzw. eine digitale Anzeige aufstelle.

Herr Früchtenicht äußert, ihm sei aufgefallen, dass an vielen Tornescher Straßen die Fahrbahnmarkierungen erneuert werden müssten. Besonders bei schlechten Wetterbedingungen, wie z. B. kürzlich starker Nebel, könnten nicht ausreichende bzw. fehlende Markierungen eine große Gefahr für den Straßenverkehr darstellen.

Herr Krügel stimmt dem zu, erinnert aber daran, dass es sich hierbei um Kreis- bzw. Ländersache handle und eine Durchsetzung wahrscheinlich an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern würde.

Herr Stümer erkundigt sich nach dem Sachstand der Straßenschäden in der Norderstraße / Heimstättenstraße. Frau Grün erläutert, dass an der direkten Kreuzung bereits grobe Schäden beseitigt worden sind. Die eigentliche Ausbesserung der Straße werde entsprechend der Gewährleistungsvereinbarung erfolgen.

Letztlich möchte Herr Mörker noch wissen, ob das Geschwindigkeitsmessgerät an der Fritz-Reuter-Schule immer noch defekt ist. Frau Grün teilt daraufhin mit, dass das Gerät nicht vollkommen defekt sei, sondern nur die Anzeige verzögert eintritt. Dies müsse von der zuständigen Firma repariert werden; leider würde dies noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.