15.04.2013 - 4 Bericht der Verwaltung

Beratungsverlauf:

Frau Grün erläutert den schriftlich vorliegenden Bericht der Verwaltung.

Herr Früchtenicht möchte wissen, ob sich die Verlängerung des Gewährleistungszeitraumes für den Neubau der Wilhelm- und Heimstättenstraße nur auf den Abschnitt zwischen Bültenweg und Norderstraße bezieht, da sich laut Herrn Stümer die Decke auch im weiteren Straßenverlauf bei Frost um ca. 2 cm hebt. Auch hier müsste die Straße beprobt und die Gewährleistung ggf. verlängert werden. Herr König erkundigt sich nach der Zweifarbigkeit des Asphaltes. Dieser wurde zwischenzeitlich kugelgestrahlt, so dass Farbunterschiede kaum noch zu sehen sind. Herr Früchtenicht möchte wissen, ob noch Klagen gegen die Erhebung von Beiträgen anhängig sind. Dies ist laut Herrn Krügel der Fall. Um Kosten zu sparen, habe man sich mit den Betroffenen auf Musterklagen geeinigt.

Hinsichtlich der unterschiedlich geplanten Länge der Gleisanhebungen erscheinen die Argumente der Bahn fragwürdig. Die Stadt hat jedoch keinen Einfluss darauf.

Herr Mörker erkundigt sich, ob der im Zusammenhang mit den Aufzügen an der Bahnhofsbrücke beauftragte Gutachter nur die Elektronik prüfen wird. Frau Grün teilt mit, dass der Gutachter beauftragt ist, die gesamten Aufzüge, u.a. auch im Hinblick auf die Eignung für dieses Bauwerk zu prüfen.

Herr Krügel ergänzt den schriftlichen Bericht: Die Fa. DHL hat zwischenzeitlich eine Baugenehmigung erhalten. Die Fa. Oelckers beginnt bereits mit dem Bau, der Bauzaun steht schon.

Der Blindenleitstreifen am Bahnhof muss korrigiert werden, da er nach den bestehenden Richtlinien nicht korrekt endet. Eine Verlängerung ist aber nicht zwingend notwendig und würde ca. 8000 € kosten, so dass davon abgesehen wird.