05.03.2014 - 6 Baumkataster

Beratungsverlauf:

Herr Lutz berichtet zum Baumkataster, dass etwas mehr als 8.000 Bäume aufgenommen wurden. Die genauen Bereiche, für die das Baumkataster erstellt wurde, sind auf Wunsch von Herrn Meyer-Hildebrand in einer ergänzenden Tischvorlage aufgeführt (siehe Anlage).

Weiterhin sorgten die farblichen Markierungen für etwas Verwirrung. Diese erklären sich wie folgt:

-          Ein roter Punkt bedeutet, dass der Baum laut Gutachten gefällt werden sollte.

-          Ein grüner Punkt bedeutet, dass der Baum Schäden aufweist, die behandelt werden müssen. Davon gibt es derzeit ca. 400 Stück.

Ein Baumkataster sei vor allem aus Versicherungsgründen notwendig. So kann man         beispielsweise im Schadensfall nachweisen, dass die Stadt Tornesch die Bäume in bebauten Gegenden registriert und regelmäßig begutachtet.

Besonders wichtig ist, dass diese Aufgaben jährlich wiederholt werden müssen. Pro Jahr sind ca. 50.000 Euro einzuplanen. Für das Haushaltsjahr 2014 sind diese Kosten schon           berücksichtigt.

Laut Herrn König befürwortet die SPD ein Baumkataster.

Außerdem erklärt Herr Lutz auf Nachfrage von Herrn Krügel, dass aufgrund der Stürme im Herbst / Winter 2013 ca. 50 Bäume umgestürzt sind. Dabei wurden die Waldstücke nicht  berücksichtigt.

Herr Braun macht auf einige sehr hoch gewachsene Pappeln parallel zum Pinnauring     aufmerksam und schlägt vor diese aus Sicherheitsgründen zu kürzen. Außerdem würden sich dort Krähen einnisten, die viel Lärm und Dreck verursachen. Laut Herrn Lutz gehören diese Bäume nicht der Stadt Tornesch, man könne aber auf die Eigentümer zugehen. Generell ist man sich einig, dass ein Krähen-Problem vermieden werden soll.