Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

04.03.2015 - 7 Baumkataster

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
Reduzieren

 

Abstimmungsergebnis:

0 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

Reduzieren

Beratungsverlauf:

Herr Lutz gibt eine kurze Einführung darüber, dass es das Baumkataster seit 2 Jahren gibt und es aus dem Versicherungswesen kommt. Die Maßnahmen wiederholen sich jedes Jahr. Wobei es in den ersten Jahren deutlich mehr Kosten und Arbeitsaufwand bedeutet. Sobald die Kontrollen eine Regelmäßigkeit erhalten haben, werden die Maßnahmen und somit die Kosten und der Arbeitsaufwand auch etwas weniger werden.

Herr Lutz übergibt das Wort an Herrn Möller.

 

Herr Möller berichtet, dass zur Zeit 9.578 Bäume erfasst worden sind. Wobei noch nicht alle Bäume aufgenommen worden sind. Wie die Abläufe mit dem Baumkataster sind und was man dort erkennen kann sieht man auf den Ausdrucken (Tischvorlage).

Die Regelkontrollen in der Zeit von Juni bis August beanspruchen einen Zeitaufwand von 600 Arbeitsstunden. Zur Zeit gibt es im Stadtgebiet 615 Bäume die bearbeitet werden müssen. Dies bedeutet, dass dort das Lichtraumprofil hergestellt werden muss, oder Totholzarbeiten zu erledigen sind oder auch mal eine Fällung anfällt.

Die Arbeiten dauern seine Zeit und sind somit nicht vom Bauhof alleine zu schaffen. Daher wurden 50% an Firmen vergeben. Bis jetzt sind ca. 300 Bäume fertig bearbeitet.

Weiter erörtert Herr Möller, dass es teilweise schwierig ist, die richtigen Bäume zu finden trotz des mobilen Handgerätes das ein Luftbild vor Ort anzeigt und GPS hat. Wenn manche Bäume schwierig zu finden sind, werden diese auch mal mit Farbe markiert. Dabei wird versucht, es an Stellen der Bäume zu machen, wo es nicht so auffällig ist.

Herr Möller verdeutlicht noch einmal, dass das Baumkataster Arbeitspersonal und Ressourcen bindet. Zumal die Arbeiten meist mit einer angemieteten Arbeitsbühne erledigt werden müssen. Dadurch kann man pro Baum mit Kosten von ca. 300,- Euro rechnen.

 

Herr Rieck möchte wissen, ob die Arbeiten nur dort stattfinden, wo der öffentliche Verkehr betroffen ist.

Dieses bejaht Herr Möller.

Herr Krügel fügt hinzu, dass es aber wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit ist, dass die Waldwege dazukommen und die Stadt dann auch dort in der Haftung ist.

Herr Reetz fragt nach, ob es sich bei den genannten Bäumen um öffentliche oder auch private Bäume handelt.

Herr Lutz antwortet, dass es sich bei den Bäumen nur um öffentliche Bäume handelt.

Herr Krügel teilt mit, dass die Eigentümer von den Bäumen, die zu einer Schul- bzw. Schulhofsgrenze stehen, angeschrieben worden sind, mit der Bitte die Bäume überprüfen zulassen.

Herr Meyer-Hildebrand möchte wissen, ob durch die Überprüfungen und Bearbeitung der Bäume die Versicherungsprämie niedriger ist.

Hierzu führt Herr Krügel aus, dass für diese Angelegenheit der Kommunale Schadensausgleich zuständig ist. Wenn es wenig Schäden gibt, geht die Umlage runter oder, wenn es viele Schäden gibt, geht die Umlage hoch.

Herr Sörensen möchte gerne wissen, wie die Kosten sich für die folgenden Jahre entwickeln, da das Baumkataster bisher 100.000,- Euro gekostet hat.

Herr Lutz antwortet, dass die 100.000,- Euro für zwei Jahre waren. Man aber mit Kosten pro Jahr in Höhe von 40.000,-  - 50.000,- Euro rechnen kann.

Frau Dohrn regt an, dass man bei Bäumen, die schwierig zu identifizieren sind, Nummern anbringt.

Daraufhin antwortet Herr Früchtenicht, dass dieses schwierig ist, da die Nummern auch nicht einwachsen dürfen und beim anbringen keine Beschädigung des Baumstammes passieren darf.

Weiter führt Herr Früchtenicht aus, dass man sich vorher diese ganze Arbeit gar nicht so vorstellen konnte und nun ein viel besseres Bild über diese Angelegenheit bekommen hat und bedankt sich bei Herrn Möller für diesen Bericht.

 

 

 

Reduzieren

Anlagen