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ALLRIS - Auszug

01.06.2015 - 7 Verkehrsbelastung in der Ahrenloher Straße

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss: Der Bauausschuss der Stadt Tornesch fordert die Verwaltung der Stadt Tornesch auf, beim Baulastträger LBV-SH zu intervenieren, um unverzüglich Maßnahmen zur Lärmreduzierung zu prüfen:

 

-  Als erste Maßnahme Aufstellen von Geschwindigkeitstafeln zwischen Kreisel und Tunnel stadtein- und stadtauswärts, wie sie sich bereits im Innenstadtbereich bewährt haben.
 

- Regelmäßige Kontrollen, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu gewährleisten.

 

- Zwischen 22 und 6 Uhr aus Lärmschutzgründen die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zwischen Wilhelmstraße und Kreisel, wie auf der B431 in der Ortsdurchfahrt Wedel.

 

- Ausbesserung der Straßenschäden. Die Löcher in der Straße sorgen für zusätzlichen Lärm, besonders, wenn LKW sie durchfahren.

 

- Bei der nächsten Erneuerung der Straßenoberfläche Einbau von Flüsterasphalt.

 

- Einbau von Schallschutzfenstern und, wo möglich und gewollt, von Schallschutzwänden.

 

- Verbreiterung des Radweges auf der Nordseite der Ahrenloher Straße (er gehört der Stadt Tornesch), um ihn durchgehend bis zur Autobahn beidseitig befahrbar und damit sicherer und attraktiver zu machen. Bislang ist das nur zwischen der Wilhelmstraße und der Polizei möglich.

 

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf: Frau Dr. Dohrn begründet den schriftlich vorliegenden Antrag der SPD.

 

Herr Stümer erklärt, dass seitens der CDU Einigkeit mit der SPD herrscht. Man könne dem Antrag zustimmen, allerdings mit der Einschränkung, dass die Maßnahmen (insbesondere hinsichtlich der Kosten) zu prüfen sind.

 

Herr Krügel weist darauf hin, dass auch Zuständigkeiten zu beachten sind. Der LBV würde Dialog-Displays zustimmen. Radarkontrolle ist jedoch Aufgabe der Polizei und über eine Geschwindigkeitsreduzierung entscheide die Verkehrsaufsicht. Flüsterasphalt wird durch den LBV innerorts nicht eingebaut und Schallschutz ist nicht Aufgabe der Kommune. Der „Radweg“ auf der Nordseite ist kein echter Radweg.

 

Herr Früchtenicht erklärt, dass er die Maßnahmen in die Haushaltsberatungen für das nächste Jahr aufnehmen möchte.

 

Über den geänderten Beschlussvorschlag wird abgestimmt.
 

 

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Anlagen zur Vorlage