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ALLRIS - Auszug

08.07.2015 - 7 Erweiterung der Bioabfallbehandlungsanlage auf ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Beratungsverlauf:

Herr Lutz gibt zur Kenntnisnahme, dass Tornesch die einzige Kommune war, die die Unterlagen zu dem Vorhaben ein Monat ausliegen hatte. Es kam jedoch niemand, um sich die Unterlagen anzusehen.

 

Herr Ohde von der GAB umreisst mit kurzen Worten das Vorhaben. Es wird eine Vergärungsstufe ergänzt und Gas produziert. Welches dann über die Aufschaltung von 2 BHKW´s in Wärme umgewandelt wird. Die erzeugte Wärme wird dann an die Stadtwerke Pinneberg geliefert, die dann ca. 4.000 Haushalte mit Wärme beliefern werden.

Es wurde bereits ein Gutachten erstellt in dem das Unerheblichkeitskriterium für Umwelt, Lärm und Geruch bestätigt wurde.

 

Herr Meyer-Hildebrand möchte wissen, warum es 2 BHKW´s sein müssen.

Herr Ohde führt dazu aus, dass der Hintergrund die unterschiedliche Menge des Bioabfalls ist. Eine Anlage ist für die Grundlast und die andere wird nur für Spitzen eingesetzt werden, damit Ausfälle vermieden werden können und die Kosten damit gleichzeitig verringert werden.

Herr Krügel fragt nach, wie viel in einen Behälter passt.

Hierzu teilt Herr Ohde mit, dass es 2x 4.000 qm² sind.

Herr Sörensen interessiert sich dafür, wie die Finanzlage und die Umweltbilanz aussehen.

Herr Ohde erörtert, dass die Co²-Bilanz gut ist. Zu der Finanzlage kann er sagen, dass die Herstellung unter den Randbedingungen wie hier etwas teurer wird und das Unternehmen somit ein überschaubares Risiko eingeht.

Frau Dohrn fragt nach, ob die gleichen Stoffe wie vorher verwertet werden.

Dieses wird von Herrn Ohde bejaht.

Weiter möchte Frau Dohrn bestätigt haben, dass Speiseabfälle aus den Supermärken nicht dazugehören.

Hierzu führt Herr Ohde aus, dass Speiseabfälle ein anderes Gärungsverfahren benötigen. Die GAB hat zwar auch den Abfallschlüssel dafür beantragt, aber die GAB möchte keine überlagerten Lebensmittel von Supermärkten haben.

Herr Meyer-Hildebrand möchte ebenfalls eine Bestätigung dafür haben, dass Laub für die GAB unbrauchbar ist.

Herr Ohde berichtet, dass die Laubvergärung nicht lohnt, da die Kompostierung sehr lange braucht. Laub wird in gewissen Mengen zwar angenommen und verarbeitet, da aber darin nur sehr wenig Energie steckt, entstehen eigentlich nur Kosten.