01.11.2006 - 4 Buslinie Nord-Süd
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Gremium:
- Umweltausschuss
- Datum:
- Mi., 01.11.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
VO/06/135 Buslinie Nord-Süd
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bau- und Umweltamt
- Bearbeiter:
- Rainer Lutz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Anders stellt mittels Powerpointvortrag die Gutachterliche Untersuchung des Tornescher Schulbusverkehrs im Hinblick auf vehrkerliche und wirtschaftliche Optimierungspotenziale vor.
Danach werden von verschiedenen Ausschußmitgliedern Fragen gestellt:
Herr Hippke möchte wissen, woher die Anbindungslücke zwischen Esingen und dem Bahnhof morgens zustande kommt. Herr Anders antwortet, dass die Anbindung in Richtung Esinger Moor mit über 5000 Einwohnern für wichtiger gehalten wird. Eine Angebotsverbesserung ist nur zu erreichen bei dem Einsatz eines zweiten Fahrzeugs (Kosten) Herr Krügel mahnt in diesem Zusammenhang eine Entscheidung darüber an, ob man denn das Gewerbegebiet überhaupt anbinden möchte.
Herr Rahn meint, dass die Gegenfinanzierung auch die Entlastung durch die Linie 68 einbezieht. Dieses wäre aber schon im kommendem Jahr der Fall. Ist daher also unabhängig von der neuen Buslinie zu sehen. Herr Krügel erklärt, dass eine Ersparnis bei einer Buslinie durchaus bei einer Gegenfinanzierung einer anderen Buslinie gegengerechnet werden darf.
Herr Hippke erkundigt sich nach der Anzahl der Haltestellen und den baulichen Folgekosten für Haltestellen, Beschilderungen, Wartehäusschen und dergleichen. Herr Anders antwortet, dass ca. 28 neue Haltestellen eingerichtet werden müssten. Die Kosten für die Beschilderung übernimmt der Busbetreiber. Bevor eine Linie nicht gesichert ist, würden zunächst nur Schilder an den Haltestellen stehen. Ferner fehlen Herrn Hippke Angaben über mögliches Nutzerpotenzial. Herr Anders erklärt, dass solche Erhebungen möglich und aufwendig sind und am Ende wenig zuverlässige Ergebnisse produzieren.
Herr Müller erkundigt sich nach den Verbleib des Schulbusses bei der Realisierung der mittleren Variante. Daraufhin antwortet Herr Krügel, dass das jetztige Niveau des Tornescher Schulbusbetriebes mit einer taxiähnlichen Bedienung auf keinen Fall aufrecht erhalten werden kann. Hier müssten sich die Schüler an eine Linienbusbedienung gewöhnen.
Da keine Eile gegeben ist, macht Herr Kimstädt den Vorschlag, den Vorgang in aller Ruhe in den Fraktionen zu beraten.