01.11.2006 - 3 Berichte und Anfragen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Sitzung:
-
Sitzung des Umweltausschusses
- Gremium:
- Umweltausschuss
- Datum:
- Mi., 01.11.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
VO/06/137 Berichte und Anfragen
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Bau- und Umweltamt
- Bearbeiter:
- Rainer Lutz
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Mülltonne für Elektroschrott
Herr Lutz gibt bekannt, dass im Rathhaus ab sofort Elektroschrott abgegeben werden kann. Dieser Service beschränkt sich jedoch auf Kleingeräte (Rasierer, Mixer, Pürierstäbe...). Dies ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern den langen Weg bis zur GAB für Kleingeräte zu sparen.
Gartenabfallsammlung
Im Zusammenhang mit der Diskussion um eine Vertragsverlängerung wurde aus dem Ausschuß heraus angeregt die Annahmezeiten im Frühjahr bzw. Herbst zu verändern. Die neuen Zeiten für die Anlieferung gegen Gutscheine sind im Frühjahr vom 15.3. bis 15.4. und im Herbst vom 15.10. bis 15. 11..
Baumfrevel in der Norderstraße
Herr Lutz berichtet darüber, dass in der Nacht vom 28. auf den 29.10. zwei Bäume in der Norderstraße im wahrsten Sinne des Wortes abgehackt wurden (Beil oder Machete). Gegen die unbekannten Täter wurde Strafanzeige gestellt. Gleichzeitig wurde für Hinweise eine Belohnung in Höhe von 250 Euro ausgesetzt.
Miniermotte
Herr Lutz hält die Bekämpfung der Miniermotte für wenig sinnvoll. Er begründet dies damit, dass eine chemische Bekämpfung in der Stadt ohnehin nicht in Frage kommt. Eine Bekämpfung durch Laubbeseitigung und Anbringung von Nistkästen könne nicht durchgeführt werden, da eine nahezu restlose Laubbeseitigung nicht realisierbar wäre. Außerdem belaste diese Maßnahme den Haushalt mit 5000 Euro. Dies sei nicht zu empfehlen. Nach kurzer Diskussion wird die Sachlage zur Kenntnis genommen.
Meldung der FFH-Gebiete an die EU
Herr Lutz erklärt, dass mit Datum vom 2.10.2006 gibt die oberste Naturschutzbehörde 271 Gebiete in Schleswig-Holstein bekannt gab, die zur EU- Kommission gemeldet wurden. Damit sollen die Auflagen der Richtlinie 92/43 EWG (FFH-Richtlinie) erfüllt werden. Zuletzt hatte es im Vorfeld der Landtagswahlen von 2005 darüber politische Differenzen gegeben. Dabei ging es im Wesentlichen um großflächige Ausweisungen von Schutzgebieten in Eiderstedt. Hier wurden die Flächen erheblich abgespeckt.
Das Tornescher Stadtgebiet ist durch zwei Ausweisungen betroffen:
1.) Die Pinnau als Teil des Schleswig- Holsteinischen Elbästuars
2.) Staatsforst Rantzau