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ALLRIS - Auszug

19.01.2016 - 5 Anfragen von Ausschussmitgliedern

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Beratungsverlauf:

Herr Mörker bittet um „aufgeschlüsselte“ Informationen über die durch die Stadt Tornesch erfolgte Unterbringung von Flüchtlingsfamilien sowie Einzelpersonen. Insbesondere wird eine Aussage darüber gewünscht, wie lange die mit der Baugenossenschaft Adlershorst abgestimmten Wohnraumnutzungen gesichert sind. Herr Krügel teilt mit, dass für diesen Bereich Zuständigkeit des Hauptausschusses bestehe.

Frau Sörensen wünscht eine Zusammenstellung über die Kinderzahlen, sortiert nach Altersgruppen, aus den zurzeit in Tornesch lebenden Flüchtlingsfamilien. Frau Kählert erläutert, dass dies schwierig sei, da keine „Merkmale“ hieüber bei der Anmeldung im Einwohnermeldeamt vergeben werden. Zudem sind teilweise unterschiedliche Leistungsträger beteiligt. Insofern käme nur ein aufwändiges „manuelles“ Verfahren in Betracht. Aufgrund der zurzeit bestehenden Arbeitsbelastung wegen Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge ist die gewünschte  Erhebung derzeit nicht leistbar. Darüber hinaus bestehen Überlegungen, wonach künftig auch die Ausgabe von Bahnfahrkarten an Flüchtlinge in den Sozialämtern erfolgen soll.  Abschließend führt Frau Kählert aus, dass die für die Bedarfsdeckung in Kindertagesstätten berücksichtigten Geburtenzahlen ab 2010 sämtliche Kinder, die mit Hauptwohnsitz in Tornesch leben, enthalten. Nach kurzer Aussprache besteht Einvernehmen darüber, dass die Dokumentation über die  Entwicklung der Kinderzahlen aus den Flüchtlingsfamilien, die der Stadt Tornesch zur Betreuung zugewiesen sind, bis auf weiteres zurückgestellt wird.

Herr Kretschmer bittet um Stellungnahme über die ersten Erfahrungen seit der Belegung des ehemaligen Gasthof’s Kröger in Ahrenlohe mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Frau Kählert teilt mit, dass die gesamte Betreuung durch den Kreis Pinneberg geregelt sei. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind weder Probleme noch Beschwerden bekannt.