24.04.2007 - 10 Kindertagesstättenbedarfsplanung...

Beschluss:

Zu E: Beschlussempfehlung

Aufgrund der geschlossenen Betreuungsverträge ist die Einrichtung einer weiteren Krippengruppe bzw. familienähnlichen Gruppe zum 01.08.2007 nicht zu realisieren. Es wird daher auf das Angebot der Tagespflegestellen verwiesen.  Sofern der Entwurf der Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung für Kindertageseinrichtungen verabschiedet wird, bleibt zu prüfen, ob noch Kinder unter 3 Jahren unversorgt  sind und ggfs. im Wachsbleicher Weg zusätzliche Plätze bei Reduzierung der Gruppengröße angeboten werden können.

Sofern die Nachfrage nach Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter 3 Jahren weiterhin anhält, wird die Verwaltung gebeten, entsprechende Umstrukturierung in den vorgeschlagenen Kindertageseinrichtungen zur Belegungsabstimmung für das Jahr 2008/ 2009 einzuplanen. Über mögliche Umstrukturierungen entscheidet der Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildungswesen nach Abschluss der Bedarfsplanung.

Abstimmungsergebnis:

0 Ja-Stimmen                            0 Nein-Stimmen              0 Enthaltungen

Beratungsverlauf:

Frau Kählert erläutert ihren Bericht.  Frau Joswig berichtet, dass weitere Anmeldungen vorliegen und  eine familienähnliche Gruppe für 2008/2009 eingerichtet werden könnte.  Frau Vennemann fragt, ob es zur Zeit ”dringende Fälle” geben würde. Frau Joswig erklärt, dass bei ihr 12 Tornescher und 8 auswärtige Kinder auf der Warteliste stehen. Frau Fischer-Neumann regt nach dieser Aussage eine neue Bedarfsplanung an. Herr Krügel gibt zu Bedenken, dass die Verträge geschlossen sind und die Kindertagesstätten zur Zeit über keine weiteren Kapazitäten verfügen.

Frau Kählert bringt zum Ausdruck, dass eine Umstrukturierung nicht sofort, sondern innerhalb eines Jahres erfolgen kann.

Herr Krügel macht den Vorschlag, dass die Träger ggf. mit den Tagesmüttern kooperieren, um Lösungen anbieten zu können. Frau Elsner meldet sich zu Wort und bittet den Ausschuss, auch im Namen aller Tornescher Leitungen, alle Kindertagesstätten in diesem Findungsprozess mit einzubinden.

Frau Fischer-Neumann bittet die Verwaltung, die Bedarfsplanung noch einmal zu überarbeiten, um eine Lösung für diesen Mehrbedarf an Krippenplätze zu  finden. Frau Joswig macht den Vorschlag, die 17.00 Uhr-Gruppe vielleicht in eine familienähnliche Gruppe umzuwandeln zu können, wenn die Heimaufsicht dem zustimmt. Der Ausschuss spricht sich einstimmig für die weitere Schaffung von Krippenplätzen aus und bittet die Verwaltung weitere Vorschläge auszuarbeiten.