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ALLRIS - Auszug

20.11.2017 - 10 Entscheidung über den Dachausbau an der Johanne...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Beschluss:

Bevor eine Entscheidung über den Dachausbau an der Johannes-Schwennesen-Schule getroffen wird, sind zunächst die zu erwartenden Schülerzahlen in der Stadt Tornesch für die kommenden Jahre im Hinblick auf weiteren Schulraumbedarf für Unterrichtszwecke zu betrachten. Die Verwaltung wird auf Grundlage der aktuellen Einwohnerzahlen aus dem Melderegister um  eine Klärung der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen  für die 1. bis 4. Klassen der kommenden 6 Jahre gebeten.


 

 

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Abstimmungsergebnis:

8 Ja-Stimmen

0 Nein-Stimmen

0 Enthaltungen


 

 

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Beratungsverlauf:

Herr Lichte nimmt Bezug auf die im Rahmen der letzten Sitzung erfolgte Besichtigung vor Ort sowie die anschließende Aussprache über die vorgestellten Planungsansätze. Aufgrund der hohen Kosten, insbesondere für das Anbringen eines Aufzuges an der Außenfassade des denkmalgeschützten Schulgebäudes sowie der Notwendigkeit, Schulbauten insoweit zu ertüchtigen, dass möglichst auch räumliche Ressourcen für Unterrichtszwecke entstehen, wurde eine Beschlusfassung vertagt. Herr Krügel teilt mit, dass zwischenzeitlich aufgrund der Vielzahl von Aufträgen und Maßnahmen, die derzeit im Bau- und Planungsamt abzuarbeiten sind, zu dem Dachausbau an der J.-S.-Schule kein neuer Sachstand mitgeteilt werden kann. Er empfiehlt als nächsten Schritt  eine Prüfung, ob die angedachte Maßnahme mittels EU-Fördermitteln zuschussfähig sei.  Herr Krügel bittet um einen Grundsatzbeschluss über die Zustimmung zur Maßnahme, damit die Vorlaufzeit für eine Antragstellung genutzt werden kann.  Ohne die Nachrüstung des Aufzugs können im bestehenden Gebäude der J.-S.-Schule  keine Raumreserven generiert werden. Um eine Kostenersparnis zu erreichen, soll auch alternativ der Einbau von Treppenliften geprüft werden.   Frau Fischer-Neumann führt aus, dass sie unter Berücksichtigung der vorliegenden Geburtenzahlen aus den vergangenen sechs Jahren von einem erheblichen Anstieg der Schülerzahlen in Tornesch ausgehe. Priorität habe somit Schulraumbedarf. Sie schätze, dass künftig  Bedarf für 300 bis 400  mehr Schüler/innen bestehe und bittet die Verwaltung um Klärung der Schülerzahlen für die nächsten sechs Jahre unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Geburtenzahlen. Frau Werner schließt sich der Stellungnahme von Frau Fischer-Neumann an. Auch sie präferiert zunächst die Sanierung der Pavillonklassen an der Fritz-Reuter-Schule sowie, falls erforderlich,  auch  bauliche Erweiterungsmaßnahmen zur Gewinnung von Unterrichtsräumen.  Hier bestehe ggfs. ein zwingender Handlungsbedarf. Damit über die baulichen Maßnahmen an den Grundschulen sowie den Ausbau der nachschulischen Betreuungsangebote zukunftsorientiert entschieden werden kann, bittet abschließend auch Herr Kölbl um die Erstellung von Planzahlen im Hinblick auf die Entwicklung der Schülerzahlen an der J.-S.-Schule und der Fritz-Reuter-Schule.