Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Auszug

04.12.2017 - 9.2 Gestaltung des Sees und des Umfeldes

Beschluss:
vertagt
Reduzieren

Beschluss(empfehlung) 

Um den Charakter eines Naherholungsgebiets und dem Namensgeber des Neubaugebietes sowie der Sicherheit von Familien und Kindern zu gewährleisten schlägt die CDU Fraktion folgende Änderungen zum Gestaltungsgutachten vor:

 

  1. Die Gastronomie samt dem Platz zum Aufenthalt und der Treppenstufen zum Wasser wird an den Schäferweg verlegt. Ein möglicher Ausbau der Gastronomie um Gästezimmer soll geprüft und in die Investorenplanung einfließen.
  2. Die Wohnbebauung auf dem Dreieck Ohlenhoff wird bis auf einen Weg zur Umrundung des Sees an diesen herangebaut.
  3. Der Verkehr zwischen Ohlenhoff und Baumschulenweg wird zwischen der neuen Wohnbebauung und der bestehenden Gewerbebebauung entlanggeführt.

Auf Wohnhäuser zwischen See und angrenzender Parkfläche wird verzichtet.
 

 

Reduzieren

Beratungsverlauf: Herr Radon stellt den Antrag der CDU vor.

 

Herr Mörker fragt, ob nördlich des Sees nur Gastronomie angesiedelt werden soll. Herr Radon bejaht dies, da die Wohnbebauung nicht durch Gastronomie gestört werden soll. Die CDU ist der Ansicht, dass Gastronomie und exklusives Wohnen einander stören.

 

Herr Mörker weist darauf hin, dass das Projekt nur durch den Verkauf exklusiver Grundstücke finanzierbar ist. Diese können laut Herrn Radon auch im Westen und Süden erschlossen werden. Herr Radon ist der Ansicht, dass die Finanzierung von vorherein hätte mitgeplant werden müssen.

 

Herr Krügel erklärt, dass die Finanzierung gesichert war, man aber nun einen neuen Kindergarten habe bauen müssen.

 

Für Frau Dr. Dohrn gilt es, sich zwischen zwei Modellen zu entscheiden, einem naturnahen See oder einem „Architektensee“ und einer Gastronomie als Solitär, zu der man extra hinfahren muss, und einem städtischen Treffpunkt.

 

Herr Stümer ist der Ansicht, dass in Tornesch gerade eine gehobene Gastronomie fehlt.

 

Frau Fischer-Neumann hält den im Norden geplanten Parkplatz nicht für städtisch.

 

TOP 2         Fortsetzung der Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde

 

Beratungsverlauf: Herr Stümer eröffnet die Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde zu Fragen zu den TOP´en 9.1 und 9.2.

 

Frau Nordbeck kritisiert, dass noch nicht einmal grundsätzliche Fragen geklärt sind. Die Gestaltung des Sees sollte Aufgabe des Seeplaners sein. Sie kritisiert, dass das attraktivste Grundstück nach dem Vorschlag der CDU für einen Gastro-Betrieb vorgesehen sein soll. Den Vorschlag der CDU, den Verkehr aus dem Baumschulenweg herauszuholen, hält sie für gut. Durch „Shared space“ würde man einen Chaos-Punkt erst schaffen. Sie fordert eine für Tornesch angemessene Lösung.

 

Herr Mörker gibt zu bedenken, dass eine Umgehungsstraße erst gebaut werden müsste.

 

Herr Krüger weist auf den Beschluss des Ausschusses hin, dass der See komplett umgehbar sein muss. Nun würden immer wieder Pläne mit Ufer-Bebauung vorgelegt. Der Bürger fühle sich auf den Arm genommen.

 

Herr Mörker gibt ihm Recht, aber über die See-Umgehung besteht im Ausschuss Konsens.

Herr Kaiser zeigt sich erschrocken darüber, dass seit 2009 ohne erkennbare Ergebnisse an dem See geplant werde und der SPD-Vorschlag von Frau Fischer-Neumann selbst wieder auseinandergenommen werde.

 

Herr Rieck weist darauf hin, dass man vom Büro Zumholz nur einen Plan bekommen habe, der 1. nur Skizze sein soll und 2. zwei Jahre alt ist.

 

Frau Fischer weist darauf hin, dass sich im Märchenviertel großenteils Seniorenwohnungen befinden. Aus diesem Grunde bevorzugt sie den Plan der CDU.

 

Herr Kruse sieht den Baumschulenweg als eine Hauptdurchgangsstraße und möchte wissen, wo dann z.B. Bewohner des Großen Moorweges zu den Geschäften am Ohlenhoff fahren sollen.

 

Herr Grönwald sieht seit dem Bau des Ohlenhoff vor 8 oder 9 Jahren eine erhebliche Belastung für die Bewohner des Baumschulenweges.

 

Herrn Glenewinkel ängstigt die Vorstellung vor dem Bau eines Badesees. Er kritisiert ebenfalls die Gastronomie auf dem besten Grundstück.

 

Herr Mörker ist der Ansicht, dass Gastronomie auch Flanierpublikum braucht.

 

Herr Krüger erkundigt sich nach dem Parkplatz auf städtischem Grundstück. Dieser soll laut Herrn Krügel 800 m² groß werden und ist nicht so groß, wie er auf dem Plan wirkt.

 

 

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage