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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/16/076

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

 

Bereich Kinderbetreuung

 

Belegungssituation in den Kitas, Stand 01.06.2016:

-lt. Tabelle-  (Anlage)

 

Landesweite Kita-Datenbank / Kita-Portal

Nach einer dreijährigen Vorbereitungszeit, in der

1. mit der Einfügung des § 8a Landesdatenschutzgesetz (Verarbeitung personenbezogener Daten) die Voraussetzung für die Datenerfassung im Kita-Bereich geschaffen,

2. das Programm von der Fa. KomFit erstellt und in einzelnen Kommunen des Landes Schleswig-Holstein im Rahmen einer Pilotierungsphase erprobt wurde,

besteht jetzt die Möglichkeit für alle Kommunen des Landes Schleswig-Holstein sich kostenlos zu beteiligen. Auch den laufenden Support für das Programm sowie die Schulungskosten werden bis auf weiteres vom Land Schleswig-Holstein getragen.

Ziel ist es alle Angebote vor Ort zu erfassen. Dafür hat der Träger der Einrichtung die Möglichkeit sein Konzept zu präsentieren, alle Angebote darzustellen und auch die Vertragserstellung zu steuern. Entlastung bietet eine Übersicht über freie Plätze in den jeweiligen Kindertagesstätten. So können Eltern, die einen Betreuungsplatz suchen, einen Überblick über das örtliche Angebot erhalten. Sie können sogar eine Voranmeldung vornehmen. Die Anmeldung selbst jedoch ist, wie bisher, in der Einrichtung vorzunehmen, damit auch der persönliche Kontakt erhalten bleibt. Aus der Voranmeldung können jedoch schon viele für die Vertragserstellung relevante Daten übernommen werden. Der bürokratische Aufwand wird reduziert.

Auch die Bedarfsplanung wird erleichtert, da sich auch die Warteliste aus den Voranmeldungen aufbaut. Doppelanmeldung erkennt das System und weist darauf hin. Die Kreisbedarfsplanung wird unterstützt und auch das Land könnte, wenn denn die Bereitschaft der politischen Fraktionen vorhanden ist, entsprechend der Daten (wenn denn alle Kommunen sich an der Datenerfassung beteiligen) die Mittelplanung zur Betriebskostenförderung vornehmen. Für alle Beteiligten wird ein hohes Maß an Transparenz geschaffen.

Die Verwaltung spricht sich eindeutig für die Beteiligung an der landesweiten Kita-Datenbank aus, da den - auch aus anderen  Kommunen zuziehenden – Eltern ein hochaktueller Stand der Belegungssituation dargestellt wird. Voraussetzung ist allerdings, dass die Datenbank fortlaufend gepflegt wird.

Die Träger der Tornescher Kinderbetreuungseinrichtungen wurden bereits angeschrieben und gebeten, Ihre Zustimmung zur Beteiligung an der Datenbank zu erteilen. Die AWO hat bereits Ihre Zustimmung signalisiert. Verwaltungsseitig wird davon ausgegangen, dass auch die anderen Träger sich beteiligen werden, anderenfalls macht die Einführung nur an ausgewählten, aber nicht allen Einrichtungen keinen Sinn, weil dann nicht der Grad der Auslastung oder aber freie Plätze wiederum nur durch Anruf oder durch persönliche Vorsprache angefragt werden könnten.

Die Kosten für die Software sowie den Support für das Programm werden vom Land Schleswig-Holstein getragen.

Die Schulung wird sofort organisiert, sofern alle Zustimmungen vorliegen.

Sofern alle Daten eingepflegt worden sind, kann auch der jährliche Belegungsabgleich zum neuen Kita-Jahr entfallen, da sich alle Daten aus dem Netz ablesen lassen.

Die Verwaltung hat zusätzlich Zugriff auf Auswertungsprogramme pp.

 

Ziel der Verwaltung ist es, zum Kita-Jahr 2017/2018 alle für die Belegung für das neue Kindergartenjahr  erforderlichen Daten von den Mitarbeitern der Träger der Einrichtungen erfasst zu haben und den Eltern die Serviceleistung bieten zu können.

 

 

 

Frühe Bildung“: Gleiche Chancen Bundesprogramm Sprach-Kitas:

Die DRK-Kindertagesstätte Tornesch ist seit 2012 anerkannte „Sprach-KiTa“. Während der Sitzung des Kindergartenbeirates hat die KiTa-Leiterin darüber informiert, dass die DRK-KiTa voraussichtlich bis einschließlich 2019 mit projektbezogenen Bundesmitteln in Höhe von jährlich 25.000,00 € gefördert wird. Diese Fördermittel refinanzieren die   Kosten für ½ zusätzliche Personalstelle für die gezielte Sprachförderung einzelner Kinder mit speziellem Förderbedarf (19,5 Wochenstunden). Ergänzende Informationen sind aus der Anlage ersichtlich.

 

Neugestaltung des Kinderspielplatzes im Neubaugebiet „Schilfweg“:

Die Lieferung der Spielgeräte wird voraussichtlich Anfang August erfolgen. Zu welchem Zeitpunkt die Fertigstellung der Gartenbaulichen Arbeiten sowie die Montage der Spielgeräte erfolgt wird in der Sitzung mündlich ergänzt.

 

für freies und kreatives Spielen. Der Höchstbetrag für den 1. Preis ist mit 20.000,00 € festgelegt. Alle Bewerber, die von der Jury zugelassen werden, erhalten Anfang Juli weitere Informationen.

 

Bürgerstiftung der Stadt Tornesch i. M. Gerhard Veit

Das Stiftungskapital betrug am Ende des Jahres 2015  452.000,-- €. Zustiftungen waren im Jahr 2015 nicht zu verzeichnen, jedoch gab es eine zweckgebundene Spende zugunsten des Minisprachcafés. Die nicht für Projekte eingesetzte  Erlöse des Jahres 2015 in Höhe von 6.141,98 € wurden in das Jahr 2016 übertragen.

Mit dem Zinsertrag aus dem Jahr 2015 in Höhe von 5650,-- € sowie der Spende der Bürgerstiftung VR Bank in Höhe von 500,-- € errechnete sich am 30.12.2015 ein Endsaldo von 12.291,98 €.

Das Kuratorium hat am 19. Mai 2016 einstimmig mittels Umlaufbeschluss der Abteilung Handball des TUS Esingen für das Projekt „ Tag des Handballs“ am 29.05.2016 einen Zuschuss in Höhe von 1.000,-- € bewilligt. Das Projekt diente dazu mehr Jugendliche für den Handballsport zu begeistern. Der Kontostand beläuft sich danach auf 11.291,98 €. Bislang wurde nur ein weiterer Förderantrag anlässlich der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Tornescher Sportvereine angekündigt. Er liegt jedoch noch nicht vor. Der Schützenverein hat angekündigt, dass der Schützenstand digitalisiert werden soll. Die Umstellung soll voraussichtlich in 2 Schritten erfolgen.

Näheres wird im Antrag dargestellt werden. Der Schützenverein konnte insbesondere durch die Erweiterung auf den Bogensport die Mitgliederzahl im Bereich der Jugendlichen erhöhen.

Besonders erwähnt wurden aber auch die beachtlichen Erfolge Tornesch Jugendsportschützen auf Landes- und Bundesebene.

 

Bereich Schule

 

Schulhofplanung Johannes-Schwennesen-Schule

Bereits in der Hauptuntersuchung der Schulhöfe in 2015 hat sich abgezeichnet, dass das große Spielgerät auf dem Schulhof belegen vor dem Neubau abgängig ist und auszutauschen ist. Lange wird dieses Gerät nicht mehr verkehrssicher sein, so dass spätestens 2017 eine Ersatzbeschaffung vorzunehmen ist.

Dieser Umstand wurde zum Anlass genommen, die gesamte Schulhofgestaltung zu überprüfen. Gerade im Eingangsbereich zum Neubau kommt es immer wieder zu Problemen mit dem Eintrag von  Fallschutzsand in die Entwässerung. Auch die Fläche vor den Toiletten könnte nach der Entscheidung gegen einen Anbau wieder in die Gestaltung des Außengeländes mit einbezogen werde. In einem ersten Abstimmungsgespräch mit der Schulleitung, MitarbeiterInnen des Ganztags und Vertretern der Elternschaft wurden erste Ideen gesammelt, die nun weiter hinsichtlich der Umsetzbarkeit und den entstehenden Kosten geprüft werden sollen. Im Rahmen der Haushaltsplanung 2017 werden dem Ausschuss hierzu konkrete Vorschläge vorgelegt werden.

 

Schulentwicklungsplanung des Kreises Pinneberg

 

Der Kreis Pinneberg überarbeitet derzeit seine Schulentwicklungsplanung. Die Schulträger wurden punktuell für die Erstellung des Berichtes einbezogen. Nach Möglichkeit wurden die Rückmeldungen an den Kreis vorab mit den Schulleitungen abgestimmt.

Der Schulentwicklungsplan soll Anfang Juli 2016 fertig gestellt werden und in den Sitzungslauf des Kreistages gegeben werden. Die Kommunen sollen nach der Sommerpause 2016 den Plan zur offiziellen Stellungnahme erhalten, so dass dieser im Herbst 2016 vom Kreistag verabschiedet werden kann. Die Vorstellung des Schulentwicklungsplanes ist für die kommende Sitzung am 26.09.2016 vorgesehen.

 

 

 

 

 


 

 

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Anlagen

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