Beschlussvorlage - VO/17/137
Grunddaten
- Betreff:
-
Entscheidung über den Dachausbau an der Johannes-Schwennesen-Schule
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bürgerbelange
- Bearbeiter:
- Caroline Schultz
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Gestoppt
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Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildung
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Entscheidung
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03.07.2017
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung
Im Jahr 2015 wurden Klassenräume im Erdgeschoss für den Mittagstisch umgebaut. In diesem Zusammenhang sollte auch ein Fahrstuhl eingebaut werden. Dies wurde allerdings zurückgestellt, weil zwischenzeitlich die Mieter im Dachgeschoss der Johannes-Schwennesen-Schule ausgezogen sind und ein besserer Standort geprüft wurde. Dies ist nun abgeschlossen und mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt. Der Fahrstuhl soll nun auf der Schulhofseite angebaut werden. Dadurch kann dann auch das Dachgeschoss genutzt werden, da der benötigte zweite Rettungsweg entsteht. Um den Fahrstuhl herum wird eine Treppe geführt.
Der Fahrstuhl soll im Erdgeschoss an den jetzigen Musikraum grenzen. Durch diesen Zugang wird dann allerdings der Musikraum verkleinert und ist für seinen Zweck nicht mehr nutzbar. Gleiches passiert im 1. OG mit einem Klassenraum, der erheblich verkleinert wird. Daher soll der Musikraum mit seiner Musiksammlung in das Dachgeschoss umziehen. Diese werden dann zu einem Klassenraum zusammengelegt, der den im 1. OG. ersetzt. Der Raum im 1. OG wird zukünftig vormittags als Differenzierungsraum und nachmittags als EDV-Arbeitsplatz für die Lehrkräfte genutzt.
Die Räume im Dachgeschoss werden in enger Abstimmung mit der Schulleitung und dem Ganztag in zwei große Räume aufgeteilt, die multifunktional genutzt werden können. Der Flur im Bereich des Fahrstuhls sieht auf dem Plan sehr groß aus, ist aber aufgrund der vorhandenen Dachschrägen deutlich kleiner. Darüber hinaus müssen die Musikgeräte noch dort untergebracht werden. Diese sollen in Einbauschränken in den Dachschrägen verstaut werden. In der ehemaligen Wohnung zur Esinger Straße sollen dringend benötigte Lagerflächen geschaffen werden. Auch der Förderverein erhält für seine Arbeit einen keinen Lagerraum.
In Bezug auf die Finanzierung finden demnächst Mitte Juli Gespräche mit der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest e.V. statt. Auch die Teilnahme an anderen Fördermaßnahmen z.B. Bundesmittel zur Schulsanierung werden geprüft.
Aktuell beläuft sich die Kostenschätzung auf 950.000 €, von denen 90.000 € bereits für den Fahrstuhlbau veranschlagt sind. Es handelt sich um investive Maßnahmen, so dass die Maßnahmen abgeschrieben werden können. Die die Restnutzungsdauer durch die Maßnahmen aber nicht verlängert wird, sind die Maßnahmen auch auf die verbliebenen 26 Jahre Restnutzungsdauer abzuschreiben.
In der Anlage ist eine detaillierte Kostenschätzung beigefügt, in der aber noch das Inventar fehlt. Da die Schränke in die Dachschrägen eingepasst werden müssen und/oder das Gewichte der Musikinstrumente halten müssen, handelt es sich um Maßanfertigungen.
Prüfungen:
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten
Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen: | X | ja |
| nein | |||||
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Die Maßnahme/Aufgabe ist: |
| X | vollständig eigenfinanziert | ||||||
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| teilweise gegenfinanziert | |||||
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| vollständig gegenfinanziert | |||||
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Auswirkungen auf den Stellenplan: |
| Stellenmehrbedarf |
| Stellenminderbedarf | |||||
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| höhere Dotierung |
| Niedrigere Dotierung | |||
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| X | Keine Auswirkungen |
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Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt: |
| ja | X | nein | |||||
Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer |
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Freiwilligen Leistung vor: |
| ja | X | nein | |||||
Produkt/e: | ||||||
Erträge/Aufwendungen | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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Aufwendungen*: |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Investition/Investitionsförderung | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
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Einzahlungen |
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Auszahlungen | 0 | 950.000 |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
| 860.000 |
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Erträge (z.B. Auflösung von Sonderposten) |
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Abschreibungsaufwand | 30.769,233 | 30.769,233 | 77.162,90 | 77.162,90 | 77.162,90 | 77.162,90 |
Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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| 46.393,67 | 46.393,67 | 46.393,67 | 46.393,67 |
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Verpflichtungsermächtigungen |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Folgeeinsparungen/-kosten (indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu schätzen) | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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Aufwendungen*: |
| Noch nicht bekannt; für den Aufzug und Brandmeldeanlage werden voraussichtlich Wartungskoten anfallen. Auch erhöhen sich die Unterhaltungskosten (Strom, Reinigung usw.). | ||||
Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Beschlussvorschlag
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildung stimmt den vorgestellten Planungsunterlagen grundsätzlich zu und beauftragt die Verwaltung:
- die Planungen fortzusetzen,
- wenn möglich Fördermittel zu beantragen und
- entsprechend der Detailplanung die Mittel für den Haushaltsplan 2018 anzumelden.
Sollten sich aufgrund der Detailplanung zusätzliche Kosten ergeben, sind die Mehrkosten zu begründen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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68,8 kB
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2
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(wie Dokument)
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67,1 kB
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3
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(wie Dokument)
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68,4 kB
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