Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/23/919-1

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

 

 

Nach Abstimmung mit den Stadtwerken Tornesch und der Energieagentur SH wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:

Die Stadt beantragt die Förderung eines Kommunalen Wärmeplans durch die NKI (Nationale Klimaschutzinitiative)

Die Stadt stellt den Antrag auf Förderung der Erstellung eines Kommunalen Wärmeplans, welcher durch ein Fachbüro erarbeitet wird. Bei Antragstellung bis Jahresende 2023 übernimmt der Bund 90% der Kosten (bei späterer Antragstellung wären dies nur 60%), da bislang nur magere Erfahrungswerte bezüglich der Kosten bestehen, wird der Eigenanteil sehr grob auf 5.000-10.000 € geschätzt. Die Verwaltung erhofft sich Lösungsansätze, welche naheliegende Ansätzen wie die Abwärmenutzung ansässiger Gewerbe- und Entsorgungsunternehmen, Solarenergie, Tiefengeothermie oder Wärmepumpentechnik (in Kombination mit Wärmenutzung aus Gewässern oder dem Erdreich) zu einem umsetzungsorientieren, integrierten Gesamtkonzept zusammenführt. Die Stadt erlangt auf diese Weise ein gesamtstädtisches Konzept für die Wärme- und Kälteplanung mit dem Zielhorizont 2045, innerhalb des Konzeptes können Teilbereiche, z.B. der Ortskern, fokussiert betrachtet werden. Die Stadt Uetersen wird informiert und falls möglich eine gemeinsame Vorgehensweise vereinbart. Um eine enge Abstimmung mit den Stadtwerken Tornesch und ggf. mit der Stadt Uetersen zu erreichen, wird die Bildung eines gemeinsamen Beirates zur Wärme- und Kälteplanung empfohlen. Vor dem Hintergrund der anstehenden Ortskernentwicklung und der Erschließung der Gewerbegebietserweiterung wird auf eine schnelle Erarbeitung gedrängt, um Ergebnisse in diese Projekte mit einfließen lassen zu können. Nach Aussage der Energiegentur beträgt die Dauer zwischen Antragstellung und Bewilligung der Bundesmittel mindestens 5 Monate, so dass empfohlen wird, den Antrag frühzeitig zu stellen.    

  1. Die Stadtwerke Tornesch treiben die Planung eines Nahwärmenetzes zur Abwärmenutzung im Bereich Ortskern/KGST voran und beantragen für die Netzplanung und -errichtung Mittel der BEW (Bundesförderung für effiziente Wärmenetze)

Der kurzfristige Ausbau eines "Kern-Wärmenetzes" ausgehend vom Ortskern ist im Vorgriff auf ein gesamtstädtisches Gesamtkonzept schon jetzt sinnvoll und sollte ohne Zeitverzug forciert werden.  

  1. Mittel der energetischen Stadtsanierung (KfW 432) werden zu einem späteren Zeitpunkt beantragt.

Parallel zur dann laufenden Erarbeitung eines kommunalen Wärmeplans werden sukzessive einzelne Stadtbereiche für die Erstellung integrierter Quartierskonzepte ausgewählt. Sinnvoll sind hier eher eng abgegrenzte Quartiere, die nur wenige Straßenzüge umfassen sollten.  

 

 

 

 

Reduzieren

Umweltverträglichkeit

Etwa die Hälfte des Primärenergiebedarfs in Deutschland entfällt auf die Erzeugung von Wärme und Kälte. Immernoch wird hiervon der wesentlicher Anteil (> 80% https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-fuer-fossile-erneuerbare-waerme) durch fossile Energieträger gedeckt.

 

Um die Klimaziele zu erreichen, die Energieversorgung zu sichern und die Verbrauchskosten im Rahmen zu halten, muss schnellstmöglich die Umstellung auf regenerative Energien erfolgen. Hierbei kommt auch der kommunalen Ebene eine wichtige Bedeutung zu, denn bei der Versorgung der Wohngebäude und Gewerbebetriebe bestehen in Städten wie Tornesch sehr große Effizienzpotenziale, die oft erst im Rahmen einer gesamtstädtischen umfassenden Betrachtung vollständig erkannt werden können.

 

 

 

Reduzieren

Kinder- und Jugendbeteiligung

 

Reduzieren

Finanz. Auswirkung

 

Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

 

Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen:

 

ja

 

nein

 

Die Maßnahme/Aufgabe ist:

 

 

vollständig eigenfinanziert

 

 

 

 

teilweise gegenfinanziert

 

 

 

 

vollständig gegenfinanziert

 

Auswirkungen auf den Stellenplan:

 

Stellenmehrbedarf

 

Stellenminderbedarf

 

 

 

 

höhere Dotierung

 

Niedrigere Dotierung

 

 

 

 

Keine Auswirkungen

 

 

 

Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt:

 

ja

 

nein

Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer

 

 

 

 

Freiwilligen Leistung vor:

 

ja

 

nein

 

Produkt/e:

Erträge/Aufwendungen

2022

2023

2024

2025

2026

2027 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Investition/Investitionsförderung

2022

2023

2024

2025

2026

2027 ff.

in EUR

 

 

 

 

 

 

 

Einzahlungen

 

 

 

 

 

 

Auszahlungen

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erträge (z.B. Aufsung von Sonderposten)

 

 

 

 

 

 

  Abschreibungsaufwand

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Folgeeinsparungen/-kosten

(indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu sctzen)

2022

2023

2024

2025

2026

2027 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

 

 

 

 

 

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Stadt Tornesch beabsichtigt die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans. Die Verwaltung wird beauftragt, Fördermittel für die Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans zu beantragen.

 

Loading...