Beschlussvorlage - VO/13/682
Grunddaten
- Betreff:
-
Entwicklung der Schulsozialarbeit an der Johannes-Schwennesen-Schule und der Klaus-Groth-Schule
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Amt für Bürgerbelange
- Bearbeiter:
- Caroline Schultz
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Kultur und Bildung
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Kenntnisnahme
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28.10.2013
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
A: Sachbericht
B: Stellungnahme der Verwaltung
C: Prüfungen: 1. Umweltverträglichkeit
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
D: Finanzielle Auswirkungen
E: Beschlussempfehlung
Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung
Im Bereich der Schulen wurde an der Fritz-Reuter-Schule die Sprachintensivmaßnahme (SIM) installiert und an der Johannes-Schwennesen-Schule der Ganztagsbetrieb aufgenommen. Für beide Maßnahmen wurden im Personalbereich des Jott-Zett und der Schulsozialarbeit viele Änderungen im Personalbestand vorgenommen:
An der Fritz-Reuter-Schule wird die Schulsozialarbeit nunmehr von den beiden Kräften betreut, die auch in SIM-Klasse tätig sind. Durch diese Änderung sind an der KGST 19,5 Stunden Schulsozialarbeit weggefallen, die bisher noch nicht ausreichend aufgefangen werden konnten. Hierfür wurde bei der im Sommer nachbesetzten Stellen 9 Wochenstunden Schulsozialarbeit berechnet, was bei weitem nicht die weggefallenen Stunden kompensiert.
An der Johannes-Schwennesen-Schule war ursprünglich geplant, dass die bereits tätige Ganztagskoordinatorin nach einer ausreichenden Einarbeitungszeit die Schulsozialarbeit übernehmen sollte. Diese Aufgabe wird zurzeit überbrückend vom Fachdienstleiter Jugend wahrgenommen. Im jetzt laufenden Betrieb zeichnet sich jedoch zunehmend ab, dass diese Planung nicht realisierbar ist. Zum einen ist im Ganztag mehr Planungs-und Organisationsarbeit erforderlich als geplant. Zum anderen sind die Problemlagen an der Schule so komplex, dass die Schulsozialarbeit nicht nebenbei und mit dem jetzigen Stundenaufkommen realisierbar ist. Zurzeit sind an der Johannes-Schwennesen-Schule 9 Stunden Schulsozialarbeit verfügbar. An der Fritz-Reuter-Schule werden 19,5 Stunden geleistet.
Aus diesem Grund wird empfohlen, dass eine zusätzliche Kraft mit einer Arbeitszeit von 35 Wochenstunden angestellt wird. Mit Ausgleich des Ferienüberhanges werden so 39 Wochenstunden abgedeckt. Diese Kraft sollte mit jeweils 19,5 Stunden an der Johannes-Schwennesen-Schule und an der KGST eingesetzt werden. Die Kosten für diese Stelle können aus den Personalkosteneinsparungen für die beiden in der SIM-Klasse eingesetzten Mitarbeiterinnen finanziert werden. Der Kreis Pinneberg erstattet für diese Maßnahme die Personalkosten für zwei Stellen mit jeweils 30 Wochenstunden. Die Einstellung der zusätzlichen Kraft sollte für die Laufzeit der SIM-Klasse befristet werden. Weiter können die Kosten auch vollständig im Schullastenausgleich angerechnet werden. Die Kosten für den Einsatz an der KGST werden im Rahmen der Personalkostenerstattung berechnet.
Der Fachdienstleiter Jugend steht dann wieder für die Koordinierung und Weiterentwicklung der offenen Jugendarbeit im Jott-Zett zur Verfügung, dem durch die personellen Umstrukturierungen auch weniger Personalstunden zur Verfügung stehen. Weiter ist er auch als Vertreter für die Kräfte der SIM geplant und Anteile werden hierfür über die SIM-Klasse vom Kreis Pinneberg erstattet, jedoch wäre dies mit den aktuellen Einsatzbereichen bei einer längeren Vertretungssituation nur sehr schwer realisierbar.
Durch die Nachbesetzung der Schulsozialarbeit an der KGST, werden die 9 Stunden des Jott-Zett Mitarbeiters wieder frei, die im Jott-Zett geleistet werden. Der Fachdienstleiter Jugend erhält so weiter freie Kapazitäten, um auch die jetzt nicht stattfindenden schülerbegleitenden Hilfen zu leisten.
Zu C: Prüfungen
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Beschlussvorschlag
Zu E: Beschlussempfehlung
1. Es wird beschlossen, eine weitere Kraft mit 35 Wochenstunden mit Ferienüberhang einzustellen. Diese Stelle ist für die Laufzeit der SIM-Klasse an der Fritz-Reuter-Schule befristet.
2. Diese Kraft soll mit 19,5 Stunden an der Johannes-Schwennesen-Schule arbeiten und mit 19,5 Stunden an der KGST eingesetzt werden. Ein Ferienüberhang ist einzurechnen.