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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/14/770

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Bereich, Jugend, Sport, Soziales:

 

  • Übernahme der Gebührenermäßigung nach der Sozialstaffel des Kreises Pinneberg für den Besuch von Kindertagesstätten und Arbeitsbelastung im Amt für soziale Dienste

 

Der Vertrag zur Aufgabenübernahme wurde im Dezember 2013 geschlossen. Ab 01.08.2014 berechnet die Stadt Tornesch die Gebührenermäßigung für den Besuch Tornescher Kindertagesstätten und rechnet mit dem Kreis Pinneberg ab. Pro Berechnungsfall erfolgt eine Personal- und Sachkostenerstattung in Höhe von 30,-- €.

Für diese zusätzliche Aufgabe wurde kein zusätzliches Personal bereitgestellt. Da die Anzahl der Anträge nicht genau abzuschätzen ist und sich an den Erfahrungswerten der Vorjahre orientiert, ist zu abzuwarten, ob diese zusätzliche Aufgabe ohne Personalverstärkung auf Dauer zu leisten ist, zumal im Wohngeldbereich derzeit der Datenabgleich durchgeführt wird und sich daraus zusätzlicher hoher Arbeitsaufwand ergibt.

  • Abschließend bleibt darauf hinzuweisen, dass auch für das Jahr 2014 mit der weiteren Zuweisung von Asylbewerbern/Innen (vergl. Vorlage Sozialdaten) zu rechnen ist. Schon jetzt zeichnet sich eine hohe Arbeitsbelastung ab, die gegenwärtig noch durch Umorganisationen aufgefangen wurde. Sobald jedoch die nächste Abrechnung der Fallzahlen des Kreises Pinneberg zur Personal- und Sachkostenerstattung vorliegt, wird darüber zu entscheiden sein, ob und in welcher Höhe eine Personalverstärkung erforderlich werden wird.

 

  • Kreissozialstaffel für die Gebührenermäßigung für den Besuch von Kindertagesstätten und Tagespflegestellen

 

              Nach  Festlegung, dass auch Tagespflegestellen den Rechtsanspruch auf einen

            Krippenplatz erfüllen, besteht für den Kreis Pinneberg auch die Verpflichtung die So-              zialstaffelregelung auf die Betreuungskosten für die Unterbringung in Tagespflege               auszuweiten. Während der Zeit der Überarbeitung werden die Regelungen der noch               gültigen Sozialstaffel auch für die Tagespflege angewendet. Die Berechnung der

              Ermäßigung für die Betreuung in Tagespflegestellen nimmt gegenwärtig der Kreis               Pinneberg vor (noch). 

  • Überarbeitung der vorläufigen Finanzierungsvereinbarung mit WABE e. V.

             

              Die Baukosten für den Bau in der Pommernstraße 99 werden abschließend ermittelt.

              In diesem Zusammenhang haben zum Ende des vergangenen Jahres erste Gesprä-              che zur Anpassung der vorläufig geschlossen Finanzierungsvereinbarung mit WABE               e. V. geführt. Nach wie vor soll ein Zuschuss zur Betreuungsstunde gewährt werden.               Deshalb ist die Baukostenschlussrechnung erforderlich. Der Zuschuss zur den Be-              triebskosten ist in das Budget für 2014 eingestellt und soll entsprechend der Verhand-              lungen zum Nachtrag für 2014 angepasst werden.

 

  • Stadtteilbüro in der Pommernstraße

 

              Mit dem langen Winter im vergangenen Jahr und die Präferenz zur Fertigstellung zu-

                nächst auf die Kindertagesstätte zu legen ist die Verzögerung bei der Anmietung des               Stadtteilbüros zu erklären. Nach den letzten Bauprotokollen wird nunmehr mit einer

              Anmietung zum 01.03.2014 gerechnet. Zwischenzeitlich wurde die Belegungsplanung

              fortgesetzt und danach Entscheidungen über die notwendige Einrichtung getroffen.

              In Absprache mit dem Vermieter (WABE e. V.) sollen Einbauschränke pp. von dort

              gezahlt werden und dann in die Mietkalkulation einbezogen werden.

 

Bereich Schule und Kultur

             

  • Offene Ganztagsschule an der Johannes-Schwennesen-Schule

 

Die Anmeldungen zum zweiten Schulhalbjahr sind erfolgt. Es wurden wieder bewährte Kurse angeboten und neue Kurse hinzugenommen. Derzeit werden die Kurse zusammengestellt. Voraussichtlich werden neben den zwei Basiskursen noch 13 weitere Kurse angeboten werden. Es liegen 112 Anmeldungen vor. Dies sind 10% weniger als im 1. Schulhalbjahr, jedoch wird dies als normale Fluktuation betrachtet. Insgesamt haben sich von 191 Schulkindern mehr als die Hälfte aller Kinder zum Ganztag angemeldet. Dies ist immer noch eine sehr gute Auslastung.

 

Der zunächst befristete Liefervertrag für die Mittagsversorgung mit der AWO wird voraussichtlich verlängert werden.

 

Eine genaue Auswertung des Schuljahres soll zur kommenden Sitzung erstellt werden, in der die ersten Erfahrungen aus der Einführung zusammengefasst und bewertet werden.

So zeichnete sich zum Bespiel ab, dass die Auslastung in den Herbstferien mit maximal 18 teilnehmenden Kindern zu gering ist. Hier sollen noch weiter Lösungsansätze entwickelt werden und im Mai 2014 vorgestellt werden.

 

  • Aufstellung eines Containers auf dem Sportplatz der Johannes-Schwennesen-Schule

 

Mit der ersten Frostperiode konnte endlich mit dem Aufbau der zwei Container für die Johannes-Schwennesen-Schule und den Schützenverein begonnen werden.

 

  • Sprachintensivmaßnahme an der Fritz-Reuter-Schule

 

Die Arbeit in der SIM wurde weiter verstetigt. Leider musste kurzfristig ein Personalwechsel innerhalb des vorhandenen Mitarbeiterkreises vorgenommen werden um die Arbeit in der gewünschten Qualität zu halten.

Voraussichtlich werden fast alle Kinder im kommenden Schuljahr ihre Heimatgrundschule besuchen. Wenn einzelne Kinder die SIM ein zweites Schuljahr besuchen, bedeutet dies nicht, dass sie die SIM nicht erfolgreich besucht haben, sondern dass die Entwicklung noch weiter stabilisiert werden soll.

Auch in der Zusammenarbeit mit dem Kreis Pinneberg kam es noch zu einigen Unstimmigkeiten. Um diese im kommenden Schuljahr vermeiden zu können, wurde für Ende Februar 2014 ein Treffen mit allen Beteiligten organisiert um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern. Insgesamt arbeiten alle Beteiligten an einer positiven Entwicklung zum Wohle der Kinder.

 

 

 

 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

entfällt

 

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 



 

 

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