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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/14/787

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Zu diesem Thema ist im Umweltausschuss bereits mehrfach berichtet worden. Dennoch muss dieses in einem längeren Bericht noch einmal aufgegriffen werden, denn in den letzten Wochen kam es diesbezüglich immer wieder zu Anfragen im Rathaus.

 

Im Herbst 2012 wurde mit der Aufnahme der städtischen Bäume durch eine Fachfirma begonnen und im Frühjahr 2013 waren die meisten Aufnahmen abgeschlossen. Mit vereinzelten Nacharbeiten wurden weit mehr als 8000 Bäume aufgenommen. Die weitaus meisten der Bäume stehen entlang der Straßen als sogenanntes Straßenbegleitgrün. Aber es wurden auch Bäume an Gräben, in Grünanlagen und vereinzelt auch am Waldrand aufgenommen und bewertet.

 

Der Grund für die stattgefundene Aufnahme des städtischen Baumbestandes liegt nicht an rein statistischem Interesse – wieviel Bäume gibt es – sondern fußt auf dem Nachweis gegenüber den Versicherungen. Diese verlangen im Schadensfall einen Nachweis darüber, dass der städtische Baumbestand aufgenommen und in Zustand und Vitalität bewertet wurde. Einen solchen Nachweis muss die Stadt jedes Jahr wiederholen.

 

In diesem Jahr ist der Ansatz dafür bei 50.000,-€, wobei die Aufnahme durchaus auf das Nötigste reduziert worden ist. So sind an den Straßen selbstverständlich alle Bäume aufgenommen worden, ebenso verhält es sich in den Grünanlagen. Anders wurde dagegen an Gräben im Außenbereich verfahren, wo bei weitem nicht der komplette Baumbestand aufgenommen wurde. Auch in den Waldflächen hat sich die Betrachtung auf den Baumbestand an der Kante zu öffentlichen Straßen beschränkt.

 

„Wer bei Sturm einen Wald betritt muss damit rechnen, dass er von einem Ast getroffen wird“, so urteilen mittlerweile die Gerichte in Deutschland. Es gibt also auch beim Versicherungsschutz Grenzen. Aus diesem Grund sind beispielsweise auch die Bestände der Moorwälder nicht in die Prüfung mit eingegangen.

 

Als wichtigstes Ergebnis wurden ca. 50 Bäume sofort gefällt, da von Ihnen eine unmittelbare Gefahr ausgegangen ist. Diese Bäume wurden vorher mit einem roten Punkt aus einer Sprayflasche markiert.

 

Anders dagegen sind die Bäume mit dem grünen Punkt zu betrachten. Diese sind zwar auch mit Mängeln behaftet - z.B. Totholz -, müssen aber nicht gefällt werden, sondern es reicht eine Bearbeitung durch den Bauhof oder eine eingeschaltete Fachfirma. Davon betroffen sind ca. 400 Bäume im Stadtgebiet. Diese Arbeiten werden den Bauhof mit seiner Gärtnerabteilung sicher noch das ganze Jahr beschäftigen, zumal ab dem Sommer dieses Jahres der nächste Kontrollgang durchgeführt wird.

 

Zu C: Prüfungen

 

  1. Umweltverträglichkeit

 

Ein gesunder Baumbestand ist nicht nur im Zusammenhang mit der Versicherung unumgänglich, sondern er ist auch ein sichtbares Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang der Stadt Tornesch mit der Natur.

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

 

Allein für die Durchführung der Kontrollgänge sind Jahr für Jahr 50.000,-€ im städtischen Haushalt bereitzustellen. Hinzu kommen die Kosten des Bauhofes und gegebenenfalls zu beauftragenden  Fachfirmen.

 

 

Zu E: Beschlussempfehlung:

 

Ohne, nur Kenntnisnahme             

 

 

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