Mitteilungsvorlage - VO/14/935

Bericht des Fachdienstleiters Jugend

1. Bericht aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit

1.1 Weltkindertag 2014

Der 20. Weltkindertag fand am 20. und 21.09. statt.

Die Konzertveranstaltung am 20.09. wurde wie geplant durchgeführt. Die Besucherzahl war leider nicht so hoch, wie erwartet. Die Unterdeckung konnte aber mit den vorhandenen Haushaltsmitteln gedeckt werden. Durch die vielfältige Unterstützung der Tornescher Geschäftswelt, konnten die Kosten eingedämmt werden.

Das Spielfest zum Weltkindertag war trotz des Wetters gut besucht. Mit ca. 1.500 Besuchern über den gesamten Tag, war der Zuspruch geringer als im letzten Jahr. Das Stimmungsbild über den Tag war gut und nach Meinung der Besucher war der geringere Zuspruch dem Wetter geschuldet.

1.2 Herbstferienprogramm

Durch die personelle Verstärkung im Jugendzentrum konnte zum Weltkindertag das diesjährige Herbstferienprogramm erstellt und verteilt werden. Das Jott Zett Team hat sich dazu viele attraktive Angebote einfallen lassen. Die Anmeldungen zu den einzelnen Aktivitäten sind bereit angelaufen und einige Angebote sind bereits ausgebucht. Dies spricht für das Personal und die Angebote, die es gewählt hat.

2. Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit ist flächendeckend in Tornesch vorhanden. An der Klaus-Groth Schule sind derzeit 2,5 Stellen vorhanden. An der FRS werden 18 Stunden Schulsozialarbeit von zwei Mitarbeiterinnen geleistet. Da beide auch gleichzeitig die SIM begleiten, war dies nicht anders zu organisieren.

An der JSS ist, wie bereits im letzten Bericht angedeutet, der sich anbahnende Personalwechsel vollzogen. Die JSS verfügt damit über 19,5 Stunden Schulsozialarbeit.

Eine Konzeptüberarbeitung der gesamten Schulsozialarbeit wird nach der Neufestlegung der Kreisstandards zeitnah erfolgen und berichtet.

Die finanzielle Unterstützung der Schulsozialarbeit ist derzeit in Überarbeitung.

Sollte bis zur Ausschusssitzung Klarheit über das Finanzierungskonzept herrschen, wird dieses berichtet.

Zusammenfassung

Seit Mai des letzten Jahres findet eine personelle Neuausrichtung des pädagogischen Personals statt. Die Situation entspannt sich langsam und sollte die noch offene Stelle nachbesetzt werden, sind die Arbeitsvoraussetzungen so, wie sie bis Mai 2013 galten.

Der Bereich der Schulsozialarbeit ist in den letzten Jahren als immer schwieriger werdend zu bezeichnen. Die Auffälligkeiten der Grundschulkinder sind schon als problematisch zu bezeichnen. Der Schulalltag gestaltet sich schwieriger, dies gilt sowohl für die Schulsozialarbeiter aber auch für die dort tätigen Lehrkräfte.  Die genauere Sicht auf diese Entwicklung wird ein Thema sein, der sich Schule stellen muss und auch wird.

Dieter Krüger, FDL- Jugend