Beschlussvorlage - VO/15/088
Grunddaten
- Betreff:
-
Erlass einer neuen Gebührensatzung für Einsätze und Leistungen der öffentlichen Feuerwehr der Stadt Tornesch
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Büro der Bürgermeisterin
- Bearbeiter:
- Inga Ries
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Geplant
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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08.06.2015
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Erledigt
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Ratsversammlung
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Entscheidung
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23.06.2015
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
A: Sachbericht
B: Stellungnahme der Verwaltung
C: Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit
2.Kinder- und Jugendbeteiligung
D: Finanzielle Auswirkungen
E: Beschlussempfehlung
Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung
Im Jahr 2000 hat die Stadt Tornesch erstmalig eine Gebührensatzung über die Inanspruchnahme der Freiwilligen Feuerwehr erlassen, die in der Fassung des 1. Nachtrages noch immer in Kraft ist. Die Gebührentarife wurden damals von der Vollzugs- und Vollstreckungskostenordnung des Landes übernommen, was damals üblich war. Ein Normenkontrollverfahren würde unsere Satzung aber nicht mehr standhalten, da die Rechtsprechung eine eigene Gebührenkalkulation verlangt. Dies hat die Verwaltung mit Unterstützung der KUBUS GmbH getan, und sämtliche Gebührensätze neu kalkuliert. Zugrunde gelegt dürfen nur die einsatzspezifischen Kosten, d.h. Kosten für das generelle Vorhalten einer öffentlichen Feuerwehr können in der Kalkulation nicht berücksichtigt werden. Insofern sind die ermittelten Gebührensätze niedriger als in der bisherigen Feuerwehrgebührensatzung.
Die KUBUS GmbH hat die Stadt Tornesch nicht nur bei der Kalkulation der Gebühren begleitet, sondern auch die Berechnungsmatrix zur Verfügung gestellt, so dass die Kalkulation jährlich fortgeschrieben werden kann.
Zu C: Prüfungen
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Finanz. Auswirkung
Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten
Die Einnahmen für abrechnungsfähige Leistungen der Feuerwehr werden aufgrund der geringeren Gebührensätze voraussichtlich sinken. Der Haushaltsansatz lag bei 15.000 €/p.a. Dieser Ansatz wurde auch meistens knapp erreicht.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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54,8 kB
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