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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/15/115

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Anfang dieses Jahres hatte die Initiative „Dorfbahnhof- Nein Danke“ die über 12500 gesammelten Unterschriften dem Wirtschafts-und Verkehrsminister des Landes Schleswig-Holstein in Kiel übergeben. Bei der Gelegenheit gab er die Zusage, sich um das Anliegen der Initiative zu kümmern.

Bei einem ersten Treffen im Tornescher Rathaus machte der Minister den Anwesenden unter Federführung der Pinneberger Bürgermeisterin und des Tornescher Bürgermeisters im Beisein mehrerer Landtagsabgeordneter sowie Umlandbürgermeistern und -innen vor rund einem Viertel Jahr die Zusage, dass die NahSH noch einmal alle möglichen Optionen für weitere Zughalte prüfen wird. Das Ergebnis erwarte er noch vor den Sommerferien.

So kam es zu einem weiteren Ministerbesuch – diesmal im Heimathaus - in Tornesch. Hier wartete der Minister mit einer guten und einer schlechten Nachricht auf. Auch zukünftig wird es keine Halte der Regional-Express-Züge (RE) in Tornesch geben. Es sei aber gelungen in der Hauptverkehrszeit eine weitere Verbindung zum Hamburger Hauptbahnhof (Abfahrt am Morgen 7.19 Uhr – Ankunft am Nachmittag 17.18 Uhr) anzumelden.

Ferner werden noch 5 weitere Zugpaare frühmorgens und nachmittags zum/vom  Bahnhof Altona verkehren. Damit werden die Nebenverkehrszeiten deutlich aufgeweitet, was auch für Schüler und Auszubildende nicht uninteressant sein dürfte.

Diese Zugverbindungen, die ausschließlich das Land finanziert, könnten durch die Nordbahn schon beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember umgesetzt werden. Voraussetzung dafür allerdings ist, dass die DB als Netzinhaberin die technische Machbarkeit bestätigt und keine Parallelanmeldungen vorliegen.

Diese Entscheidung wird noch im August erwartet. Auch in der Zukunft ausgeschlossen bleiben weitere Züge in Richtung Hauptbahnhof durch den Engpass auf der Verbindungsbahn. Dort liegen nur zwei Gleise für den Fernverkehr und zwei Gleise für die S-Bahn.

 

 

 

 

Mit Blick auf die Stadt Pinneberg sagte der Minister aber weitere Gespräche für bessere Verbindungen ab Frühjahr 2016 zu. Denn er erwarte ab Sommer 2017 – Aussage der Deutschen Bahn – neues leistungsstärkeres Zugmaterial auf der Strecke. Somit könnten dann endlich auch die der Stadt Pinneberg zugesagten RE-Halte in den Randzeiten umgesetzt werden. Ob darüber hinaus auch für den Tornescher Bahnhof weitere Halte möglich werden, soll ergebnisoffen geprüft werden.

Am Ende der Veranstaltung gab es von allen Anwesenden Befall für das vorgelegte Ergebnis. Denn in der Summe gilt:

Lieber im Zug nach Altona sitzen als am Tornescher Bahnhof stehen.

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

entfällt

 

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 

Der Umweltausschuss bedankt sich bei allen Beteiligten (Land, Stadt und Initiative) für das bis hierher erreichte Zwischenergebnis. Gleichzeitig wird der Bürgermeister aufgefordert, sich mit dem gleichen Engagement wie bisher für weitere Verbesserungen im Bahnverkehr (Ziel: 2+2, d.h. zwei Züge nach Altona und zwei Züge zum Hauptbahnhof jede Stunde) einzusetzen.

 

 

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