Schulverband Mitteilungssvorlage - VO/15/243

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

Bezüglich der beschlossenen freiwilligen Übernahme der Schülerbeförderungskosten wurden alle Anträge abgearbeitet. Insgesamt haben fünf Familien einen Antrag auf Erstattung der Beförderungskosten gestellt, so dass Erstattungen i.H.v. insgesamt 529,50 € gezahlt wurden.

Die im Herbst ausgeschriebene Stelle einer IT-Fachkraft für die Schulen in Tornesch konnte zum 01.10.2015 in Vollzeit besetzt werden. An der Fortschreibung des Konzeptes wird derzeit intensiv gearbeitet, so dass die Arbeiten im kommenden Jahr fortgesetzt werden können. Mittel für die weitere Umsetzung werden in 2016 eingestellt, wurden aber mit einem Sperrvermerk versehen.

Zum 01.02.2016 wird die Klaus-Groth-Schule ein DaZ-Zentrum (=Deutsch als Zweitsprache) werden. Ursprünglich war geplant eine DaZ-Klasse als Außenstelle zur Rosenstadtschule zu bilden. Dies würde allerdings zu erheblichen Problemen bei der Abrechnung der Schulkostenbeiträge und der Zuweisung von Lehrerstunden führen. Durch die Bildung eines eigenständigen Zentrums werden die Probleme umgangen.

Im Kollegium sind bereits Lehrkräfte mit der Zusatzqualifikation für DaZ vorhanden, so dass diese die Lerngruppen bis zum Sommer übernehmen können. Diese Stunden werden durch zusätzliche Kräfte ohne DaZ-Qualifikation wieder aufgefüllt. Zum Sommer kann hoffentlich eine langfristige Lösung gefunden werden.

Zunächst sollen Schüler und Schülerinnen aus Tornesch aufgenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, dass aus Heidgraben, Uetersen oder Prisdorf Schüler und Schülerinnen aufgenommen werden, wenn dort keine Kapazitäten mehr frei sind oder die KGST die nächstgelegene Schule ist. Die Anzahl der aufzunehmenden Schüler und Schülerinnen steht noch nicht endgültig fest, so dass in der Sitzung aktuelle Angaben zu den Schülerzahlen gemacht werden.

Die für die Einrichtung der DaZ-Klassen erforderlichen Lernmittel werden aus dem Budget der Schule gedeckt. Inwieweit durch die Einrichtung zusätzlicher Stundenbedarf im Schulsekretariat und in der Schulsozialarbeit entsteht, wird zunächst beobachtet und ist dann ggf. anzupassen.

Im Haushalt wurden Mittel zur Planung wichtiger Baumaßnahmen zum Brandschutz und energetischen Sanierung überwiegend im Altbau vorbereitet und sollen sukzessive in den nächsten Jahren abgearbeitet werden. Sobald hierzu Ergebnisse vorliegen, soll ein ausführlicher Bericht hierzu vorgelegt werden. Die üblichen Baumaßnahmen zur Renovierung und Unterhaltung des Gebäudes sollen weiter fortgeführt werden.

Der Bericht der Schulleitung erfolgt in der nächsten Sitzung.