Beschlussvorlage - VO/16/083

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Wie zuletzt im Bau-und Planungsausschuss am 06.06.2016 berichtet, planen die Stadtwerke Tornesch GmbH  mit ihrer Betriebsführerin, der Holsteiner Wasser die Erneuerung, bzw. den Ersatzneubau einer Wasserversorgungsleitung im südwestlichen Geh- und Radweg längs der Landesstraße L 107. Baubeginn des ersten Bauabschnitts ist im Herbst 2016 im Straßenabschnitt „Am Schebbel – In den Hörn“, zwei weitere Bauabschnitte folgen im Jahr 2017. Der Straßenabschnitt Esinger Straße in Höhe des Tornescher Hofes wird von dem dritten Bauabschnitt betroffen sein.

Um möglichen Konflikten mit der beabsichtigten Erneuerung der Wasserversorgung frühzeitig zu begegnen, bitten die SWT um Stellungnahme, ob in diesem Bereich  Maßnahmen der Stadt zu berücksichtigen sind.

Der Entwurf des Verkehrsentwicklungsplanes sieht  dort die Errichtung einer eigenständigen Rechtsabbiegerspur unter Einbeziehung des Parkstreifens östlich der Esinger Straße vor dem Tornescher Hof vor. Mit dieser Maßnahme soll die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes  Ahrenloher Straße / L107 ertüchtigt werden.

Eine erste Entwurfsberatung des Verkehrsentwicklungsplans hat nach Abschluss des öffentlichen Beteiligungsverfahrens  am 29.02.2016 im Bau- und Planungsausschuss stattgefunden.  Die sich in Arbeit befindliche ergänzende Abschlussfassung für den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Tornesch soll in einer Sondersitzung des Bau- und Planungsausschusses vorgestellt werden. Diese Vorstellung kann jedoch erst nach der Sommerpause erfolgen.

Das ist für die Planungen der SWT für die Trinkwasserleitung nicht rechtzeitig; eine Aussage, ob die Errichtung der Abbiegespur grundsätzlich vorstellbar ist, sollte dort bereits jetzt berücksichtigt werden.

Zu C: Prüfungen

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

Zu E: Beschlussempfehlung 

Der Bau- und Planungsausschuss stimmt der Errichtung einer Rechtsabbiegerspur zur Ertüchtigung des Knotenpunktes Ahrenloher Straße/ Esinger Straße/ Friedrichstraße im Vorgriff auf den Verkehrsentwicklungsplan grundsätzlich zu. Das Ausbaukonzept und der  Finanzierungsplan werden Gegenstand einer gesonderten Beratung.