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ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/16/116

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:1.Umweltverträglichkeit

2.Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Gemäß § 95 b der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein hat die Gemeinde unverzüglich eine Nachtragssatzung zum Haushalt zu erlassen, wenn

 

  1. sich zeigt, dass trotz Ausnutzung jeder Sparmöglichkeit ein erheblicher Fehlbetrag entstehen wird und der Haushaltsausgleich nur durch eine Änderung der Haushaltssatzung erreicht werden kann.

 

  1. bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Aufwendungen oder Auszahlungen bei einzelnen Haushaltsstellen in einem im Verhältnis zu den gesamten Aufwendungen oder gesamten Auszahlungen erheblichen Umfang geleistet werden müssen;

 

  1. Auszahlungen für bisher nicht veranschlagte Baumaßnahmen oder Investitionsförderungsmaßnahmen geleistet werden sollen

oder

  1. Beamtinnen und Beamte oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt, befördert oder in eine höhere Entgeltgruppe eingestuft werden sollen und der Stellenplan die entsprechenden Stellen nicht enthält.

 

Bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Aufwendungen oder Auszahlungen bei einzelnen Haushaltsstellen, die in einem im Verhältnis zu den gesamten Aufwendungen oder gesamten Auszahlungen nicht unerheblichen Umfang geleistet werden müssen sowie auch die daraus resultierende Erhöhung des Kreditrahmens machen den Erlass einer Nachtragssatzung erforderlich.

Gemäß § 8 GemHVO-Doppik muss der Nachtragshaushaltsplan alle erheblichen Änderungen der Erträge und Aufwendungen und der Einzahlungen und Auszahlungen, die im Zeitpunkt seiner Aufstellung übersehbar sind, enthalten.

Bereits geleistete oder angeordnete über- und außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen brauchen nicht veranschlagt werden; sie sind jedoch im nachfolgenden 1. Nachtragshaushaltsplan berücksichtigt worden.

 

Die im Produkthaushalt veränderten Haushaltsstellen (Produktkonten) werden im Einzelnen im nachfolgenden Nachtragshaushaltsplan dargestellt und erläutert.

 

Zur besseren Übersicht und Papierersparnis wurden die Veränderungen des 1. Nachtragshaushaltsplan 2016 in Form einer Excel-Tabelle, unterteilt in Ergebnis- und Finanzplan, dargestellt.

Die Erläuterungen zu den einzelnen Produktkonten wurden in einer separaten Liste zusammengefasst.

 

Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden

 

 

 

erhöht um

vermindert um

und damit der Gesamtbetrag des Haushaltsplanes einschl.
Nachträge

gegenüber bisher

nunmehr         festgesetzt auf

 

EUR

1. im Ergebnisplan der

 

 

 

 

Gesamtbetrag der Erträge

1.478.200

257.700

29.189.900

30.410.400

Gesamtbetrag der Aufwendungen

809.900

256.300

29.986.000

30.539.600

Jahresüberschuss

 

 

0

0

Jahresfehlbetrag

 

 

796.100

129.200

 

 

 

 

 

2. im Finanzplan der

 

 

 

 

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit:

 

1.478.200

 

257.700

 

25.968.500

 

27.189.000

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit

 

779.100

 

225.500

 

26.475.200

 

27.028.800

 

 

 

 

 

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit

 

968.800

 

0

 

5.676.900

 

6.645.700

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit

 

968.800

 

0

 

6.375.400

 

7.344.200

 

§ 2

 

Es werden neu festgesetzt:

 

1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen

von bisher   1.743.700  EUR

auf  2.341.500  EUR

2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen

von bisher  0  EUR

auf  0  EUR

3. der Höchstbetrag der Kassenkredite

von bisher  16.000.000 EUR

auf 16.000.000 EUR

4. die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen

von bisher  111,63

auf   ??????

 

 

Im laufenden Jahr 2016 haben sich für den Teilhaushalt 4 die im anliegenden Haushaltsplan im Einzelnen dargestellten Produktkonten verändert. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um Veränderungen bei folgenden Produkten:

 

 

 

 

111801 Rathaus: + 4.000,-€

Durch zusätzliche Baumpflegearbeiten als Folge der Prüfungen zum Baumkataster sowie Verbrauchssteigerungen im Stromsektor sind die Ansätze nicht auskömmlich

 

111803 Feuerwachen:+ 7.000,-€

Der Winterdienst für die FW Ahrenlohe ist  an eine Firma vergeben worden.

 

111808 Bücherei+ 2.200,-€

Der Ansatz ist zu niedrig bemessen, die Abrechnungen für Wasser/Abwasser und Abfall stehen noch aus.

 

111810 Fußgängerbrücke+ 2.000.-€

Insbesondere die Lohnkostensteigerung bei der Sicherheitsfirma für den Schließdienst und die Videoüberwachung erfordert die Nachkalkulation.

 

111811 Fahrradgarage und WC+ 7.000,-€

Neben den o.g. Lohnkostensteigerungen bei der Sicherheitsfirma führt die intensive Rattenbekämpfung zu Mehrkosten.

 

Bei weiteren Produkten sind z.T. die Ansätze für Bewirtschaftung und Energie auf das Niveau des tatsächlichen Anordnungssoll angehoben worden. (111805 Sporthalle JSS; 111806 FRS; 111812 Bauhof; 111825 unbebaute Grundstücke)

 

111820 sonstige Gebäude

Bauunterhaltung Heimathaus+ 2.400,-€

Es handelt sich um eine Erhaltungsmaßnahme des Kulturvereins, die nicht unter dem Produktkonto Bewirtschaftung verbucht werden kann.

Alte Ahrenloher Schule

Zuwendung für die Gebäudesanierung+ 342.500,-€

Erstausstattungsgegenstände nach Sanierung+   43.700,-€

Kosten für die Sanierung unter Berücksichtigung der noch

vorhandenen Restmittel in Höhe von rd. 140.000,-€+ 518.300,-€

 

511000 Planungskosten in Bauleitplanverfahren + 37.000,-€

Durch Flächenzuwächse in Bauleitplanverfahren entstehen höhere Vermessungskosten. Zudem ist aufgrund erhöhter Dringlichkeit die Freiraumplanung im Bereich Tornesch am See an ein externes Büro vergeben worden.

 

541000 Gemeindestraßen+ 11.000,-€

Umbuchung von 30.000,-€ vom Konto 522154 (Unterhaltung der Geh- und Radwege) auf das Konto 522150 (Unterhaltung der Gemeindestraßen) gem. Beschluss des Bau- und Planungsausschusses vom 18.07.2016

Planungskosten für die Verlegung der Straße „Spritzloh“, die Vorstellung der Maßnahme und Bereitstellung der investiven Mittel erfolgt in 2017

 

541670 Straßenbeleuchtung  + 53.000,-€

Es treten überall im Stadtgebiet vermehrt Kabelschäden auf, da durch das Alter vieler Leitungen häufig Kabelbrüche entstehen.

 

573840 Servicebetrieb Hausmeister+ 3.000,-€

Unterstützung durch Externe bei Personalausfall

 

5738500 Servicebetrieb Reinigungsdienst+ 5.300,-€

Aufgrund der Arbeitsschutzbestimmungen musste die Dienstkleidung angepasst werden. Zudem sind höhere Reparaturkosten an den Reinigungsmaschinen entstanden.

Glasreinigung- 10.000,-€

Im Zuge der Neuvergabe der Reinigungsleistung wurden die Reinigungsintervalle reduziert.

 

122050 Ordnungsangelegenheiten für Asylanten

Bauunterhaltung+ 45.000,-€

Die Unterhaltungskosten der städtischen Unterkünfte für Asylbewerber sind erheblich angestiegen und werden zu Abrechnungszwecken auf einem gesonderten Konto verbucht.(bisher unter 111802.521150)

Planungsleistungen+ 12.200,-€

Planungskosten zur Vorbereitung eines Umbaus des Penny-Marktes zu einer Sammelunterkunft.

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

 

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Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

 

Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen:

 

ja

 

nein

 

Die Maßnahme/Aufgabe ist:

 

 

vollständig eigenfinanziert

 

 

 

 

teilweise gegenfinanziert

 

 

 

 

vollständig gegenfinanziert

 

Auswirkungen auf den Stellenplan:

 

Stellenmehrbedarf

 

Stellenminderbedarf

 

 

 

 

höhere Dotierung

 

Niedrigere Dotierung

 

 

 

 

Keine Auswirkungen

 

 

 

Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt:

 

ja

 

nein

Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer

 

 

 

 

Freiwilligen Leistung vor:

 

ja

 

nein

 

Produkt/e:

Erträge/Aufwendungen

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Investition/Investitionsförderung

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

 

 

 

 

 

 

 

Einzahlungen

 

 

 

 

 

 

Auszahlungen

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erträge (z.B. Aufsung von Sonderposten)

 

 

 

 

 

 

  Abschreibungsaufwand

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verpflichtungsermächtigungen

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

Folgeeinsparungen/-kosten

(indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu sctzen)

2016

2017

2018

2019

2020

2021 ff.

in EUR

* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuscsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge

* Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen

 

 

 

 

 

 

 

Erträge*:

 

 

 

 

 

 

Aufwendungen*:

 

 

 

 

 

 

Saldo (E-A)

 

 

 

 

 

 

  davon noch zu veranschlagen:

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung 

Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, als Empfehlung für den Finanzausschuss,

den Änderungen des Haushaltsplans über den 1. Nachtrag 2016 in der vorgelegten Form stattzugeben.


 

 

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Anlagen

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