Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/06/144

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

A:   Sachbericht

B:   Stellungnahme der Verwaltung

C:   Prüfungen:              1.              Umweltverträglichkeit

                                          2.              Kinder- und Jugendbeteiligung

D:   Finanzielle Auswirkungen

E:   Beschlussempfehlung

 

 

Zu A und B: Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Das Thema wurde zuletzt beraten im Bau- und Planungsausschuss am 16.10.06.

 

Inhaltlich geht es bei der städtischen Stellungnahme in erster Linie um den „Kooperationsraum Uetersen / Tornesch“, der sich im KEK etwa so darstellt:

 

Aus Sicht der Verwaltung haben die im Beschlussvorschlag aufgeführten Aspekte Bedeutung. Sie enthalten insgesamt den Tenor, der angesichts der Tragweite des demographischen Wandels lauten muss: Kräfte bündeln (Kooperation) und bedarfsgerecht planen (Vernetzung).

 

 

Zu C: Prüfungen

 

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

Reduzieren

Finanz. Auswirkung

Zu D: Finanzielle Auswirkungen

 

entfällt

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Zu E: Beschlussempfehlung

 

In den Entwurf des Kreisentwicklungskonzepts des Kreises Pinneberg vom 14.09.06 sollten folgende Ergänzungen aufgenommen werden:

 

1.       auf Seite 29, Pkt. „Vorrangige Entwicklungsziele bzw. –maßnahmen der Stadtregion“ sollte es zum zweiten Spiegelstrich genauer heißen:

Optimierung des Bahnverkehrs (zusätzliche RE-Halts am Bahnhof Tornesch nach Hamburg –Hauptbahnhof und nach Westerland / Kiel)

 

2.       Als erste regionale Entwicklungsziele der Stadt Tornesch sollten einfließen:

 

Siedlungsentwicklung              - Überprüfung des Siedlungsbestands hinsichtlich des demographischen Faktors (Familienfreundlichkeit, Eignung für Singles / Senioren), Nachverdichten des Innenbereichs

              - familien- und seniorengerechte Planung von Neubaugebieten, Aussiedlung innerstädtischer Baumschulflächen zugunsten wohnbaulicher Entwicklung

Gewerbe / Wirtschaft              - Verbesserung Standortmarketing der Gewerbeansiedlung Oha

Verkehr              - Weitere Steigerungen in Leistung und Attraktivität des ÖPNV als unverzichtbare Voraussetzung für die Mobilitätsansprüche in der Metropolregion

              - Sicherung vorhandener Infrastruktur

Umwelt              - Pflege des noch grünen Außenbereichs (Ausgleichsmaßnahmen, Biotopverbund) mit dem Angebot behutsamer Freizeitnutzung

Soziales / Kultur              - Ausbau und Vernetzung der kulturellen Angebote am Heimathaus und mit Vereinen und Verbänden

- Erweiterung und Ausbau der Tornescher Sportstätten einschließlich Erhalt der Sportförderung an Vereine und Verbände bis zur Entwicklung der Stadt Tornesch im Rahmen des Modells „sportfreundliche Gemeinde“.

- Erweiterung des Schulverbandes Tornesch-Uetersen durch Integration aller zu erhaltenden Schulen aus der Region

- Erhalt und Fortentwicklung der Stadtbücherei zur Verwalterin der Schulbücherei der Klaus-Groth-Schule und der späteren Serviceleistung für weitere Schulen aus der Region

- Fortlaufende Anpassung aller Kinderbetreuungseinrichtungen an die sich stetig verändernden Bedarfe zur Ermöglichung von Kindererziehung und Berufstätigkeit und Prüfung der Gründung eines Zweckverbandes für die Region

- Vernetzung der Schulsozialarbeit mit der offenen Jugendarbeit zur Sicherstellung einer bedarfsorientierten Jugendarbeit einschließlich Migrationsmaßnahmen sowie  der örtlichen Jugendpflege. Die Stadt Tornesch ist auch Anbieterstelle für das Jugendprogramm "International Award", an dem bereits weltweit 6 Millionen Jugendliche aus über 1000 Ländern teilgenommen haben."

- Sicherstellung der Ganztagsbetreuung in Schulen durch Kooperationen mit Vereinen und Verbänden

- Ausbau und Erhalt des Betreuten Wohnens für Seniorinnen und Senioren

- Fortlaufende Vernetzung der Seniorenarbeit der Wohnfahrtsverbände einschließlich Erhalt der Altentagesstätte

Bildung              Zusammenarbeit von Betrieben mit Schulen ausbauen (z.B. Fa. Hellermann / Klaus-Groth-Schule)

Verwaltung              Zusammenarbeit mit den Nachbarn intensivieren mit dem Ziel einer Verwaltungsgemeinschaft

 

Loading...