Bereich Jugend, Sport und Soziales

Jugendfahrten:

Im Haushaltsjahr 2006 wurden  insgesamt 31 Anträge auf Förderung eingereicht. Hiervon entsprechen 29 den Förderichtlinien der Stadt Tornesch. Nachdem entsprechend dem Beratungsergebnis zum Nachtrag 2006 Gesamtmittel in Höhe von 6.000,00 € bereit gestellt sind wird kurzfristig die Auszahlung der Zuschüsse erfolgen.

Kostenausgleich gem. § 25a Kindertagesstättengesetz:

Lt. Auskunft der KiTa-Leitungen im Rahmen der im Sept./Oktober 2006 erfolgten Beiratssitzungen werden zurzeit insgesamt 14 auswärtige Kinder in den Einrichtungen der Stadt Tornesch betreut.

Aufteilung:

Krippenbetreuung: 6 Kinder (davon 3 aus Uetersen, 1x Heidgraben,

                                                 1x Klein Offenseth-Sparrieshoop, 1x Elmshorn)

12.00 Uhr:                2   (1x Uetersen, 1x Moorrege)

14.00 Uhr:                3 Kinder aus Uetersen

Hortbetreuung:       1 Kind aus Uetersen

Spielstunde:            2 Kinder aus Uetersen („Am Kirchenzentrum“)

Für diese Betreuungen leisten die Wohnsitzgemeinden einen jährlichen Kostenausgleich in Höhe von insgesamt rd. 20.000,00 € (kostenintensive Einzelfälle Krippe).

è    Für 12 Tornescher Kinder wird zurzeit ein Kostenausgleich wg. Betreuung in einer auswärtigen KiTa geleistet.

Verteilung:

Waldorfkindergarten in Uetersen    6 Kinder

Kath. KiGa Uetersen:                      2 Kinder             

GemeindeKiGa Heidgraben:           2 Kinder    (bes. Einzelfall / familiäre Gründe)

Evang. KiGa Seester                       1 Kind (Zuzug in Tornesch, hier z.Zt. kein Platz frei)

BetriebsKiGa KH Wedel                               1 Kind              („besondere Betreuungszeiten“)

Der jährliche Mittelbedarf hierfür beträgt rd. 15.000,00 €.

Sportlerehrung:

Die Ehrung der sportlichen Erfolge aus dem Vereins- und Schulsport 2006 soll am Sonntag, dem 21.01.2007, 11.00 Uhr, erfolgen. Leider steht das Heimathaus an diesem Termin nicht zur Verfügung, sodass zurzeit alternativ die Altentagesstätte in der Pommernstraße oder aber der Sitzungssaal des Rathauses favorisiert werden.

Eine sogenannte Sportgala, in deren Rahmen eine Sportlerehrung auch sehr gut eingebettet werden kann, sollte erst dann geplant werden, wenn die neue Sporthalle an der Klaus-Groth-Schule mit Tribüne fertiggestellt ist. Verwaltungsseitig wird deshalb für die bevorstehende Sportlerehrung als Standort der Sitzungsraum im Rathaus vorgeschlagen. Auch für diese Sportlerehrung wird versucht ein kleines Rahmenprogramm zu erstellen.

Bearbeitung von Leistungsgewährungen nach dem Sozialgesetzbuch XII und Asylbewerberleistungsgesetz, Landespflegegesetz und Restabwicklung der dem SGB XII vorausgehenden Fälle nach dem Bundessozialhilfegesetz

In den letzten Berichten wurde bereits darauf hingewiesen, dass der Kreis Pinneberg zum 01.01.2007 eine Neuregelung der Zuständigkeit anstrebt. Bis zur Mitte des Jahres war den Kommunen die Möglichkeit eingeräumt worden die Aufgabenteilung per öffentlich-rechtlichem Vertrag auf horizontaler Ebene zu regeln. Leider war zwischen einigen Kommunen eine Einigung nicht zu erzielen.

Deshalb beabsichtigt nunmehr der Kreis Pinneberg mit Barmstedt, Pinneberg, Quickborn, Tornesch und Wedel als künftige Sozialleistungszentren öffentlich-rechtliche Verträge zu schließen. Nach einigen Gesprächen wurde zwischenzeitlich Einigung über den zu schließenden Vertrag und die damit verbundene Kostenerstattung erzielt. Es ist geplant, über diese neue Organisationsänderung sowie Kostenerstattung in der kommenden Sitzung des Hauptausschusses am 13.11.2006 zu beraten und beschließen. Der Vertrag bedarf zudem der Genehmigung der Ratsversammlung am 12.12.2006. Der Kreis Pinneberg beteiligt seine Gremien am 01.11., 08.11. und 15.11.2006 letztlich im Kreistag, damit eine  Vertragsunterzeichnung am 06.12.2006 möglich wird.

Bereich Schule und Kultur

Bolzplatz an der Fritz-Reuter-Schule

In der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Sport,Soziales, Schule und Kultur wurde nachgefragt, ob der Bolzplatz an der FRS auch außerhalb der Schulzeiten für Kinder und Jugendliche zugänglich sein.

Eine Rücksprache mit dem Bauhofleiter ergab, dass es sich bei der in Rede stehenden Fläche und zwei kleine Bolzplätze handelt, die nach Herstellung der Schulhofentwässerung hier angelegt wurden. Da die bislang dort vorhandenen Tore lediglich ein Provisorium darstellten, wurde in den Abendstunden und am Wochenende der Platz abgeschlossen, um Unfällen vorzubeugen. In dieser Woche werden jedoch die neuen Tore geliefert, die hinlänglich gesichert sind, sodass dann der Platz auch am Wochenende für Kinder und Jugendliche zugänglich gemacht werden kann.