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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/18/056

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Recyclingcontainer

Die Stadt Tornesch hat, wie alle anderen Kommunen im Kreis auch, einen Vertrag über die Sondernutzung von Straßen und Plätzen zum Abstellen von Recyclingcontainern. Dafür bekommt die Stadt Tornesch sogar einen kleinen Geldbetrag. Gleichzeitig verpflichtet sich die GAB – als beauftragtes Unternehmen im Kreisgebiet - zur Unterhaltung der Standplätze (Sauberkeit).

Entweder übernimmt die GAB die Reinigung selbst oder sie bedient sich bei Subunternehmern, wie dies in Tornesch der Fall ist. Dass diese Reinigungs-leistungen häufig zu wünschen übrig lassen, ist unbestritten. Gleichzeitig muss man feststellen, dass die Benutzung der Standplätze vielfach ebenso extrem ist.

Am Anfang sind es nur leere Flaschen oder Kartons, die wegen Überfüllung darauf oder daneben abgestellt werden. Später ist es dann Müll aller Art bis hin zu teuer und aufwendig zu entsorgendem Sondermüll – in Schadstoffkanistern ohne Inhaltsangabe - mit leider deutlich steigender Tendenz. Dass ein derartiges Verhalten nicht eben motivierend für die Unternehmen und deren Mitarbeiter ist, kann man sich leicht ausrechnen.

So haben dann auch die Beschwerden aus der Bevölkerung über die Zustände an den Standorten über die Jahre kontinuierlich zugenommen.

Besonders ärgerlich ist es natürlich für die privaten Eigentümer, die in gutem Willen einen Teil Ihrer Privatfläche für die Sammelcontainer zur Verfügung gestellt haben. Derartige Anlagen gab es in Tornesch an zwei Standorten:

    Kröger´s Gasthof in der Ahrenloher Straße 169 und

    Hinter dem REWE-Markt im Haselbaumweg.

Beide Standorte sind wegen der ständig gewachsenen Müllberge inzwischen aufgelöst. Kröger´s Gasthof vor über einem Jahr und der REWE-Standort im Januar dieses Jahres. Während die Reaktion aus der Bevölkerung bei der Einziehung der Container in der Ahrenloher Straße noch recht verhalten war, waren die Beschwerden nach dem Abbau bei REWE laut und vernehmlich:  „nun sollen wir also den Müll wieder ungetrennt  in eine Tonne werfen, oder wie stellen Sie sich das vor?“ „Als Bürger haben wir schließlich das Duale System bezahlt“.

 

Vor diesem Hintergrund sah sich die Stadt Tornesch gezwungen, mindestens einen neuen Standort für Recyclingcontainer auszuweisen. Eine weitere Aufstockung an den vorhandenen Standorten (Uetersener Straße, Friedlandstraße, Esinger Weg und Pommernstraße) sollte unbedingt vermieden werden. Zum einen verführen besonders große Standorte auch zu einer besonders geballten Vermüllung, zum anderen werden die Wege zu den Standorten immer länger, und zur Erreichung wird dann häufig der PKW genutzt.

Die Standortsuche wurde  auf das Dreieck zwischen der Ahrenloher Straße und dem Großen Moorweg, östlich der Bahn beschränkt, zumal hier mit „Tornesch am See“ die meisten Neubauten entstehen. Als Ergebnis wurde ein Standort:

    Lindenweg Parkbucht Ecke Kleiner Moorweg ausgemacht.

Die Container (2 x Glas – 2 x Papier) sind zwischenzeitlich aufgestellt worden.

 

Aktion Saubere Landschaft

Wie in jedem Jahr – seit über 30 Jahren – hat sich die Stadt Tornesch auch in diesem Jahr wieder an der landesweiten Aktion für ein sauberes Schleswig-Holstein beteiligt. Zum „Frühjahrsputz“ wurden auch in diesem Jahr wieder über 20 Vereine und Verbände angeschrieben. Über den Erfolg der Aktion wird mündlich berichtet.

 

Gutscheine für Gartenabfälle

Die Gutscheine für die Gartenabfallsammlung sind am 15. März mit der Post herausgeschickt worden. Auf einen teuren Farbdruck wurde in diesem Jahr aus Kostengründen verzichtet.

 

 

 

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