Direkt zu:
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/18/057

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Monitoring über die Renaturierung des Esinger Moores

Vor einigen Jahren hat das Büro Mordhorst aus Nortorf als landesweit geschätzter Experte für Moore auch eine Untersuchung der städtischen Flächen im Esinger Moor vorgenommen. Hintergrund war die von der Stadt aufgeworfene Frage, wie sie zukünftig mit dem „Flickenteppich“ aus zusammenkauften Flächen umgehen soll.

Dabei wurden im Wesentlichen zwei Kategorien gebildet. Das Gros der Flächen weist heute mit den tausenden von durchgewachsenen Birken einen typischen Moorwald-Status auf. Dieser ist aus ökologischer Sicht sogar von einer hohen Wertigkeit.

 

Der andere Teil, der sich im Viereck zwischen der nördlichen Heimstättenstraße, dem Grenzweg und dem Surdeweg befindet, hat einen hohen Feuchtigkeitsstand und die größte Mächtigkeit an Torfschicht im Tornescher Stadtgebiet.

Gefördert mit Mitteln der Stiftung Naturschutz des Landes Schleswig-Holstein hat die Stadt hier unter Anleitung von Herrn Mordhorst Vernässungsarbeiten durchführen lassen. Es galt auf der einen Seite den oberflächigen Abfluss von Wasser aus diesem Bereich zu stoppen und auf der anderen Seite die größten der stark wassersau-

genden Birken gezielt zum Absterben zu bringen.

 

Im Anschluss an diese Maßnahme über die hier im Ausschuss ebenso berichtet wurde wie in der Presse, hat sich die Klaus-Groth-Schule unter Leitung des Biologielehrers - Herrn Schultes - bei der Stadt Tornesch gemeldet und angeboten, über mehrere Jahre ein sogenanntes Monitoring durchzuführen. Dabei geht es darum, über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu überprüfen, ob und was sich an der Zusammensetzung der Fauna und Flora nach Durchführung der Maßnahmen geändert hat.

Nach nunmehr fast zwei Jahren der Begleitung der Entwicklung auf diesen Flächen soll hier eine Zwischenbilanz vorgestellt werden.

 

Leider hat Herr Schultes zeitgleich einen Termin in Kiel beim Wettbewerb „Jugend forscht“, so dass er im Ausschuss nicht anwesend sein kann. Es spricht aber schon vorab für die Schüler, dass sie trotzdem dem Ausschuss eine erste Bilanz präsentieren möchte.

 

 

Loading...