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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/18/150

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Kindergartenangelegenheiten:

1.DRK-Kindertagesstätte:

Der Vertrag zwischen dem DRK-Kreisverband Pinneberg und der Grundstücksgesellschaft Tornesch zur Rückübertragung des Erbbaurechts sowie der Mietvertrag ab erfolgter notarieller Übertragung des Grundstückes wurden am 08.06.2018 unterzeichnet. Die Laufzeit der 1. Anmietung wurde durch die GGT als Vermieterin mit dem DRK-Kreisverband bis 31.07.2025 vereinbart.

 

2.Jubiläum der AWO-Kindertagesstätte "Lüttkamp":

Am 15.06.2018 wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit geladenen Gästen das 25-jährige Betriebsjubiläum der AWO-Kindertagesstätte gewürdigt. Damit auch Eltern und weitere Familienangehörige an diesem Ereignis teilhaben können, ist das Fest für die Kinder am Samstag, 16.06.2018, begangen worden.

 

3.Belegungssituation in den Tornescher Kindertagesstätten zu Beginn des Kindergar-tenjahres 2018/2019:

Die aktuelle Belegung der einzelnen Gruppen in den vorhandenen fünf Kindertagesstätten sowie den Außenstellen der AWO-Kindertagesstätte Merlinweg sind der angefügten Tabelle zu entnehmen.

 

4.Übergangsbetreuung in einer Elementargruppe an der Fritz-Reuter-Schule:

Gemäß Beschlusslage vom 19.03.2018 soll an der Fritz-Reuter-Schule in dem bestehenden Gruppenraum an der großen Sporthalle zum 01.08.2018 eine weitere Elementargruppe als Außenstelle der AWO-Kindertagesstätte eröffnet werden. Die Vergabe der 20 Betreuungs-plätze ist im Mai zwischen der KiTa-Leiterin Frau Elsner sowie der Verwaltung abgestimmt worden. Durch das Angebot dieser zusätzlichen Plätze im Kindergartenjahr 2018/2019 konnte erreicht werden, dass alle Kinder, die bis zum 31.12.2018 das 3. Lebensjahr vollenden und wegen Haushaltsabwesenheit der Eltern aus beruflichen Gründen bzw. der voraussichtlichen Einschulung im nächsten Jahr eine Platzzusage benötigen, für die Aufnahme in die Elementarbetreuung einer KiTa-Gruppe berücksichtigt werden können. Das Aufnahmeverfahren ist zum Zeitpunkt der Vorlagenerstellung noch nicht abgeschlossen. Trotz Fristsetzung für die Interessenbekundung bis zum 08.06.2018 liegen erst für 10 Kinder Rückmeldungen der Eltern über die Annahme des Platzes bzw. eine Ablehnung vor.

Derzeit sind der Verwaltung noch weitere 22 Kinder bekannt, die ggfs. im „Nachrückverfahren“ einen Betreuungsplatz erhalten könnten. Darüber hinaus werden zurzeit 11 Kinder, die mit ihren Eltern in Tornesch zugezogen sind,  in Hamburger Einrichtungen betreut. Teilweise haben die Eltern den Wunsch für eine möglichst umgehende Aufnahme in eine KiTa-Betreuung am jetzigen Wohnort mitgeteilt. Aus Gründen der Aktualität wird der Sachstand im Rahmen der Sitzung mündlich ergänzt.   

 

 

  1. Schaffung weiterer Betreuungsplätze in Modulbauweise:

In der Stadt Quickborn bestehen erste Überlegungen, die vorhandenen Angebote in den vorhandenen Kindertagesstätten durch  „nachfrageorientierte  und standortbezogene“ Schaffung weiterer Betreuungsplätze in Modulbauweise  zu steuern. Der besondere Vorteil dieser alternativen Maßnahme besteht darin, dass relativ zeitnah bedarfsgerecht in den Einzugsbereichen, in denen der Betreuungsbedarf ansteigt, reagiert werden kann und die Erweiterungsmodule, sobald der Bedarf wieder rückläufig ist, ggfs. zurückgebaut oder aber  an einem anderen Standort neu aufgestellt  werden können. Sollte auch mit Fertigstellung der AWO-KiTa “Seepferdchen“ noch immer kein ausreichendes KiTa-Betreuungsangebot in Tornesch erreicht werden,  wären entsprechende Modul-Erweiterungen eventuell auch an bestehenden Tornescher Einrichtungen realisierbar. Vorbereitend für weitere Prüfungen ist geplant, zeitnah einen Gesprächstermin mit der Stadt Quickborn abzustimmen, um ergänzende Informationen über  Erfahrungswerte  sowie Voraussetzungen für eine Machbarkeit zu erhalten.

 

 

Spiel- und Freizeitfläche „Struck’sche Koppel“:

Die Erdarbeiten für die Herstellung der Drainage im Sandspielbereich –südwestlicher Eingangsbereich- sind erfolgt. Die Montage der ausgewählten Spielkombination „Sandbaustelle“ der Fa. Ernst Maier wird voraussichtlich in der 28. / 29. KW erfolgen können.

 

 

Förderung nach dem Sprachförderungs- und Integrationsvertrag Schleswig-Holstein

Bei der Diakonie konnte entgegen ursprünglicher Auskünfte nun doch in diesem Jahr wieder ein Förderantrag gestellt werden. Dieser wurde i.H.v. 10.855,00 € bewilligt.

Wie auch in den vergangenen Jahren wird an der Fritz-Reuter-Schule als DaZ-Zentrum eine feste Koordinationskraft alle Maßnahmen in Abstimmung mit der Schulleitung, der DaZ-Beauftragten und anderen Beteiligten abstimmen. Ihre Aufgabe ist es zunächst den Bedarf mitgeteilt zu bekommen und dann nachschulische Angebote zu vermitteln oder selber anzubieten.

 

Dies können folgende Angebote sein:

Anbindung der DaZ  Kinder an bestehende Angebote, wie Hausaufgabenhilfe, Bücherei, Antolin Leseprojekt etc.:

Die Fritz-Reuter-Grundschule in Tornesch ist das DaZ  Zentrum für Tornesch und Heidgraben. Hier werden alle grundschulpflichtigen Kinder aus der o.g. Region, die neu nach Deutschland kommen, eingeschult. Die Kinder werden entweder in der DaZ-Klasse oder nach einem Jahr in einer Regelklasse unterrichtet.

Vor und nach den Unterrichtszeiten wurden zusätzliche Angebote geschaffen werden. Dies erfolgt z.B. durch Lesecoaching für DaZ Kinder mit Einführung in die computergestützte Leseverständniskontrolle und Sprachlernspiele.

 

Kindern durch zeitweise Begleitung den Einstieg in den Schulalltag und/oder Übergang von der DaZ- in eine Regelklasse erleichtern:

Während des Besuches der DaZ- Klasse werden die Kinder teilweise in Regelklassen unterrichtet, d.h. sie nehmen z.B. am Sport- oder Kunstunterricht in einer Regelklasse teil. Auch dieser Schritt ist für einige Kinder nicht im Alleingang machbar. Hier sollen die Kinder beim Übergang in die Regelklasse begleitet und unterstützt werden. Nach der Basisstufe wechseln die Kinder in eine Regelklasse. Hier soll der Wechsel unterstützt werden.

 

Elternbegleitung und Beratung:

Im Schulalltag ist kaum Zeit, diesen sehr vielfältigen Bedürfnissen der Kinder und deren Eltern, denen das deutsche Schulsystem mit all seinen Gegebenheiten oft völlig fremd ist, gerecht zu werden.

Damit die Integration bestmöglich gelingt, ist es sehr wichtig den Kindern vielfältige Möglichkeiten zu geben, auf angemessene Weise mit deutschsprachigen Kindern Kontakt aufzunehmen. Diese Möglichkeiten sollen mit diesem Konzept besonders berücksichtigt und optimiert werden.

Aber auch ihre Eltern müssen bestmöglich unterstützt und begleitet werden.

Daraus folgend erfolgt eine Begleitung und Kontaktvermittlung zu einzelnen Netzwerkpartnern, z.B. zum Sprachcafé, zum Sozialamt, zum Sozialkaufhaus, zur Tafel, usw., die vorwiegend mit ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zusammenarbeiten. Tornesch verfügt über einen sehr großen Pool Ehrenamtler, die gerne bereit sind zu unterstützen. Die Koordinationskraft soll dieses Angebot planen und die Unterstützungsangebote zielgerichtet einsetzen.

 

Auch regelmäßige Gespräche und Beratung für Eltern sind für die Kinder wichtig, damit sie die Sprach- und Integrationsförderung ihrer Kinder verstehen und unterstützen können

 

Hausaufgabenhilfe:

Bestehende Angebote sollen ausgebaut werden. So besteht seit vielen Jahren eine Hausaufgabenhilfe für Kinder mit Migrationshintergrund an der Fritz-Reuter-Schule, die ausgebaut werden kann. Dieses Angebot wird jährlich durch einen festen Betrag von der Stadt bezuschusst.

 

In 2016 wurde bereits eine  Hausaufgabenbetreuung und eine Leseförderung eingerichtet. Hierfür wurde ein Kooperationsvertrag mit der VHS Tornesch-Uetersen geschlossen, die das hierfür benötigte Personal stellt.

 

Enge Kooperation mit Angeboten vor Ort:

Die Koordinationskraft hat den Überblick über bestehende Angebote vor Ort z.B. Betreuungsklasse und Sportverein. Sie unterstützt die Familien diese Angebote kennen zu lernen und unterstützt diese in der Übergangszeit durch ehrenamtliche Helfer.

 

 

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

 

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

 

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Anlagen

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