Fraktionsantrag der SPD - VO/19/099
Grunddaten
- Betreff:
-
Fraktionsantrag der SPD-Fraktion: Biologische Vielfalt in Tornesch am See
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Fraktionsantrag der SPD
- Federführend:
- Amt für Bauen, Planung und Umwelt
- Bearbeiter:
- Oliver Kath
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Umweltausschuss
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Entscheidung
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06.05.2019
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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung
Sachbericht
Sehr geehrte Frau Sydow-Graen,
sehr geehrte Mitglieder des Umweltausschusses der Stadt Tornesch,
2016 beschloss der Umweltausschuss der Stadt Tornesch einstimmig den Antrag der SPD „Tornesch blüht und summt“, in dem es darum ging, auf städtischen Flächen Blühflächen anzulegen. Im März 2018 folgte auf Antrag der SPD der wiederum einstimmige Beschluss, glyphosatfreie Kommune zu werden, also auf stadteigenen Flächen keine Substanzen einzusetzen, die Glyphosat enthalten. Außerdem ist die Stadt dem Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ beigetreten. Neue Impulse erhielt das Thema nach der Kommunalwahl im vergangenen Jahr. Aufgrund einer Initiative von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Tornesch geht es nun darum, die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, selbst die biologische Vielfalt zu unterstützen. Auch das wurde im Umweltausschuss einstimmig beschossen. Im März 2019 hat sich daraufhin in Tornesch die „AG biologische Vielfalt“ gegründet.
Damit unsere Stadt auf diesem erfolgreichen Weg weitergeht, sollte die Freiflächen im Baugebiet Tornesch am See naturnah und insektenfreundlich gestaltet werden. Durch ihre Größe und ihre Nähe zum Wasser bieten sie besonders gute Möglichkeiten, die Artenvielfalt in unserer Region zu fördern.
Prüfungen:
1. Umweltverträglichkeit
entfällt
2. Kinder- und Jugendbeteiligung
entfällt
Finanz. Auswirkung
Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten
Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen: |
| ja |
| nein | |||||
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Die Maßnahme/Aufgabe ist: |
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| vollständig eigenfinanziert | ||||||
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| teilweise gegenfinanziert | |||||
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| vollständig gegenfinanziert | |||||
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Auswirkungen auf den Stellenplan: |
| Stellenmehrbedarf |
| Stellenminderbedarf | |||||
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| höhere Dotierung |
| Niedrigere Dotierung | |||
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| Keine Auswirkungen |
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Es wurde eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt: |
| ja |
| nein | |||||
Es liegt eine Ausweitung oder eine Neuaufnahme einer |
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Freiwilligen Leistung vor: |
| ja |
| nein | |||||
Produkt/e: | ||||||
Erträge/Aufwendungen | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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Aufwendungen*: |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Investition/Investitionsförderung | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
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Einzahlungen |
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Auszahlungen |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Erträge (z.B. Auflösung von Sonderposten) |
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Abschreibungsaufwand |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Verpflichtungsermächtigungen |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Folgeeinsparungen/-kosten (indirekte Auswirkungen, ggf. sorgfältig zu schätzen) | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 ff. |
in EUR | ||||||
* Anzugeben bei Erträgen, ob Zuschüsse/Zuweisungen; Transfererträge; Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge * Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalaufwand; Sozialtransferaufwand; Sachaufwand; Zuschüsse/Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen | ||||||
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Erträge*: |
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Aufwendungen*: |
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Saldo (E-A) |
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davon noch zu veranschlagen: |
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Beschlussvorschlag
Beschluss(empfehlung)
Die Stadt Tornesch beauftragt den Landschaftsplaner, die Freiflächen im Baugebiet Tornesch am See im Sinne des Konzepts „Kommunen für biologische Vielfalt“ zu gestalten. Dazu gehören insektenfreundliche Blühflächen, geeignete Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten (Totholz, Steinhaufen, offene Sandflächen) sowie eine amphibienfreundliche Bewirtschaftung (Anpassung des Mahdregimes, nicht oder selten gemähte Rückzugsgebiete). Erfahrungen, die die Stadt auf diesem Gebiet schon gemacht hat, sollten bei der Planung mit einbezogen werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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269,6 kB
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