Mitteilungsvorlage - VO/19/289

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Hundewald / Hundeauslauffläche

Zusammen mit Vertretern der Landesforsten, der Unteren Naturschutzbehörde und Mitgliedern des Umweltausschusses fand ein Ortstermin auf der bereits vorgestellten Waldfläche nordöstlich der A 23, welche sich im Besitz der Landesforsten befindet, statt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass diese Fläche aufgrund vorhandener Biotopstrukturen sowohl im als auch vor der Waldfläche nicht in Betracht gezogen werden kann. Zudem sind Lärm- und Geruchsimmissionen zu beachten, die die Attraktivität dieser Fläche deutlich mindern. 

Alternativ wurden weitere stadteigene Flächen hinsichtlich der Nutzbarkeit als Hundeauslauffläche untersucht. Nach Rücksprache mit der Unteren Naturschutzbehörde ist eine Flächen aus naturschutzfachlicher Sicht geeignet, die aufgrund ihrer siedlungsnahen Lage - auch aus Sicht der Hundehalter - deutlich attraktiver als die Waldflächen an der Autobahn sind. Dabei handelt es zum einen um eine Fläche südlich des Esinger Weges.

Bahnübergang Am Grevenberg / Rückbau der Pfosten

Die neg Niebüll GmbH hat mitgeteilt, dass seitens der Eisenbahnbetriebsleitung sowie der örtlichen Betriebsleitung Infrastruktur keine Bedenken gegen einen Rückbau der drei bezeichneten Rohrpfosten in dem BÜ-Bereich bestehen. Vor diesem Hintergrund würde auch die Landeseisenbahnverwaltung dem Rückbau der drei Rohrpfosten aus eisenbahntechnischer Sicht zustimmen.

Die Straßenverkehrsaufsicht des Kreises Pinneberg hat angekündigt, am 12.11.2019 eine Verkehrsschau an den Bahnübergängen durchführen zu wollen. Im Rahmen dieses Termins soll der Ist-Zustand vor Ort in Augenschein genommen und notwendige Maßnahmen festgelegt werden. Über diesen Termin wird dann mündlich berichtet.

Aktion Saubere Landschaft

Die Aktion Saubere Landschaft findet 2020 am 14.03.2020 statt.

Radverkehrskonzept des Kreises Pinneberg

Bis zum 16.10. fand eine Onlinebeteiligung zum Radverkehrskonzept des Kreises Pinneberg statt. Der Kreis hatte hierbei aufgerufen, dass die Bürger Problemstellen sehen und welche Schwierigkeiten für das Fahrradfahren aus ihrer Sicht bestehen. Als ein besonders kritisches Problem wurde der Radweg von Tornesch nach Prisdorf entlang der L 107 hervorgehoben.

Eine genaue Auswertung von Seiten des Kreises erfolgt in der 45. KW, über die dann mündlich berichtet wird.

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt