Beschlussvorlage - VO/19/331

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Entsprechend den Vorschriften der Gemeindehaushaltsverordnung Doppik ist ein Haushaltsplan zu erstellen. Die Bestandteile sind in § 1 der GemHVO-Doppik aufgelistet. Mangels Grundlagen entfallen jedoch folgende Bestandteile:

Stellenübersicht

Bilanz des Vorvorjahres

Entwicklung des Eigenkapitals

Übersicht über die geplanten Verpflichtungsermächtigungen

Hervorzuheben ist die Tatsache, dass wegen der Umsatzsteuersonderprüfung und deren Konsequenzen (Umsatzsteuerrückzahlung i.H.v. 195 T€) der Jahresabschluss 2015 noch nicht erstellt werden konnte. Die Werte der Folgejahre liegen somit ebenfalls noch nicht vor.

Vorbehaltlich der geplanten Änderungen der Pachtverträge wurden zunächst die Ansätze der Pachteinnahmen der letzten Jahre zugrunde gelegt.

Zur Stärkung des Eigenkapitals der GGS wird von der Stadt Tornesch für die Jahre 2019, 2020 und 2021 jeweils ein Zuschuss in Höhe von 100.000 Euro gewährt.

Der Ergebnisplan schließt mit Erträgen in Höhe von 294.900 Euro sowie mit Aufwendungen in Höhe von 193.500 Euro ab, es wird somit ein Jahresgewinn von 101.400 Euro erwartet.

Der Finanzplan schließt mit Einzahlungen in Höhe von 301.500 Euro sowie mit Auszahlungen in Höhe von 220.500 Euro ab, es wird ein Finanzmittelüberschuss in Höhe von 81.000 Euro erwartet.

Der Höchstbetrag der Kassenkredite beträgt 1.000.000 Euro. Kreditaufnahmen sind nicht geplant.

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt
 

Beschluss(empfehlung) 

Der von der GGS für das Wirtschaftsjahr 2020 vorgelegte Haushaltsplan (Wirtschaftsplan) wird mit folgenden Beträgen festgestellt:

Im Ergebnisplan werden die Erträge mit 294.900 Euro und die Aufwendungen mit 193.500 Euro festgestellt. Es wird ein Jahresgewinn von 101.400 Euro erwartet. Im Finanzplan werden die Einzahlungen mit 301.500 Euro sowie die Auszahlungen mit 220.500 Euro festgestellt. Der Gesamtbetrag der Kredite beträgt 0 Euro. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 1.000.000 Euro festgesetzt.