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ALLRIS - Vorlage

Mitteilungsvorlage - VO/20/044

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Beratungsfolge

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Sachverhalt / Stellungnahme der Verwaltung

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

 

Die Metropolregion HH lässt derzeit eine Machbarkeitsstudie für Radschnellwege, u.a. im Korridor Elmshorn-Hamburg erstellen. Die beauftragten Büros ARGUS und Royal Haskoning haben in Abstimmung mit dem Kreis Pinneberg, den beteiligten Kommunen und Hamburger Bezirken sowie Vertretern des ADFC verschiedene Trassenvarianten geprüft und nun den Vorschlag einer „Vorzugsvariante“ vorgelegt. Begleitet wurde der Prozess durch eine Onlinebeteiligung, Workshops für politische Mandatsträger sowie Workshops für die interessierte Öffentlichkeit.

 

Die Auswahl der favorisierten Vorzugsvariante erfolgte auf Basis von Kriterienkatalogen, mit deren Hilfe die drei Trassenvarianten abschnittsweise bewertet wurden. Für den Bereich des Stadtgebietes von Tornesch hat sich hier von Elmshorn kommend die östlich der Bahn verlaufende Variante B (u.a. Heimstättenstr./Wilhelmstr./Lindenweg/Gärtnerweg) durchgesetzt, im Bereich des Bahnübergangs Pinneberger Str. wechselt die Vorzugstrasse auf die westliche Bahnseite (Variante C). Entscheidend für eine Führung vorrangig auf der östlichen Bahnseite war, dass bei einer Realisierung auf/an der stärker belasteten westlich der Bahn gelegenen Friedrichstr./Esinger Str./Pinneberger Str. größere Konflikte mit dem Kfz-Verkehr zu erwarten wären.

 

Die Vorzugsvariante nutzt im Bereich Tornesch auf einem Großteil der Strecke vorhandene Straßen und Wirtschaftswege, auf zwei Abschnitten (im Plan gepunktet dargestellt) sind Ergänzungen als Lückenschlüsse entlang der Bahnstrecke erforderlich. In einem nächsten Schritt ist hier die detaillierte Trassenführung und Realisierung einer Unter-/Überführung der Bahn noch zu klären, insbesondere im Grenzbereich von Tornesch und Prisdorf wird noch zu klären sein, wie die Trassenführung im Bereich der Bilsbekniederung im Detail aussehen kann. Für den zentralen Bereich von Tornesch wird die Machbarkeitsstudie noch detailliertere Aussagen dazu machen, welche kleinräumige Alternativen zur Führung im Bereich der südlichen Wilhelmstraße einschl. der Querung der Ahrenloher Str. bestehen (Evtl. Einbindung der bestehenden Fußgängerbrücke über die Ahrenloher Str.). 

 

Im Frühjahr diesen Jahres (Termin steht noch nicht fest) ist eine Befahrung der favorisierten Trasse vorgesehen, zu der lokalpolitisch Aktive herzlich eingeladen sind und in deren Rahmen der angedachte Umbau erläutert werden soll. Im Sommer soll dann das Ergebnis der Studie präsentiert werden. 

 

 

Trassenführung der Vorzugsvariante, Bereich Tornesch

 

 

Trassenführung der Vorzugsvariante, Ausschnitt Tornesch (Detailausschnitt

 

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