Beschlussvorlage - VO/20/042

Sachbericht / Stellungnahme der Verwaltung

Die Ratsversammlung hat im Zuge des Haushaltsbeschlusses 2020 als Haushaltsbegleitbeschluss eine Wiederbesetzungssperre für freiwerdende Planstellen für den Bauhof und für den Reinigungsdienst beschlossen. Die Freigabe für eine Nachbesetzung erfolgt durch den Hauptausschuss.

Eine Reinigungskraft hat zum 31.01.2020 gekündigt. Sie ist in der Klaus-Groth-Schule mit 22,5 Stunden/Woche eingesetzt.

Die Klaus-Groth-Schule wurde im Jahr 2019 nach Überprüfung der Reviere und der Leistungskennzahlen im Bezug auf die Reinigungsleistungen optimiert. Ergebnis war, dass eine Stelle mit 27,86 Stunden/Woche im Stellenplan 2020 komplett entfallen ist. Die Reviere wurden auf die vorhandenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgeteilt. In der Klaus-Groth-Schule sind zehn Reinigunskräfte eingesetzt.

Nach den Revieren, den Intervallen und den Leistungskennzahlen sind für die Reinigung der Klaus-Groth-Schule 250,28 Wochenstunden (mit Rüstzeiten) notwendig. Die derzeit eingesetzte Arbeitszeit beträgt 247,37 Wochenstunden. Es fehlen also zurzeit 2,91 Wochenstunden, und ab dem 01.02.2020 dann zusätzlich 22,5 Wochenstunden, also insgesamt 25,41 Stunden/Woche. Diese fehlenden Stunden könnten

a)      durch Absenkung der Reinigungsintervalle

b)      durch Nachbesetzung der freiwerdenden Stelle

aufgefangen werden.

Wie bereits erwähnt, wurden die Reviere, die Leistungskennzahlen und die Intervalle 2019 der Klaus-Groth-Schule überprüft. Eine weitere Absenkung würde zum Wertverlust des Objektes führen. Die Verwaltung schlägt daher eine Nachbesetzung vor.

Die jährliche Personalkosten für die Nachbesetzung betragen je nach Erfahrung in der EG 1 rund 18.500 €.

Prüfungen:

1. Umweltverträglichkeit

entfällt

2. Kinder- und Jugendbeteiligung

entfällt

Finanzielle Auswirkungen / Darstellung der Folgekosten

Beschluss(empfehlung) 

Der Hauptausschuss stimmt der Nachbesetzung der Stelle Nr. 164 im Stellenplan 2020 mit 25,41 Wochenstunden zu.: